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Die vorliegende Arbeit versteht sich als ideengeschichtlicher Beitrag zur Frage nach Bedeutung und Rolle humanistischer Kulturkonzeptionen für die Entwicklung emanzipatorischer Kulturprozesse und demokratischer Kulturpolitik, vor allem bezogen auf die nationalen Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt. Unter "humanistisch" versteht der Autor solche Konzeptionen von Kultur, die den (selbstbewußt) tätigen Menschen zum Ausgangspunkt haben und die reale Selbstverwirklichung des Menschen - seine totale Emanzipation in voller Diesseitigkeit - als Hauptziel intendieren. Der Mensch steht also im…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit versteht sich als ideengeschichtlicher Beitrag zur Frage nach Bedeutung und Rolle humanistischer Kulturkonzeptionen für die Entwicklung emanzipatorischer Kulturprozesse und demokratischer Kulturpolitik, vor allem bezogen auf die nationalen Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt. Unter "humanistisch" versteht der Autor solche Konzeptionen von Kultur, die den (selbstbewußt) tätigen Menschen zum Ausgangspunkt haben und die reale Selbstverwirklichung des Menschen - seine totale Emanzipation in voller Diesseitigkeit - als Hauptziel intendieren. Der Mensch steht also im Zentrum jeder humanistischen Kulturkonzeption. In dieser Programmatik verfolgt die vorliegende Arbeit als theoretische Voraussetzung die Hauptthese, daß die humanistischen Kulturkonzeptionen in der modernen europäischen Ideengeschichte als gedanklich-methodologische Anleitungen dienen können, um den "drittweltlichen" Kulturprozeß als universalen humanen Befreiungsprozeß weltanschaulich-theoretisch zu begründen.
Autorenporträt
Der Autor: Tschunkil Lee wurde 1957 in Soktscho (Südkorea) geboren. Er studierte Ästhetik an der National-Universität Seoul und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Mit dieser Arbeit promovierte er im Sommersemester 1992 an der Universität Bremen.