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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pilosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Aristoteles, Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Hauptseminars "Aristoteles, Politik" befasst sich diese Arbeit mit der Frage, welche nach Aristoteles die beste Verfassung sei. Primär werden im Folgenden zur Beantwortung dieser Frage seine populären Schriften "Die Nikomachische Ethik" und "Die Politik" verwendet. Die beiden Schriften sind inhaltlich eng miteinander verknüpft, worauf Querverweise an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pilosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Aristoteles, Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Hauptseminars "Aristoteles, Politik" befasst sich diese Arbeit mit der Frage, welche nach Aristoteles die beste Verfassung sei. Primär werden im Folgenden zur Beantwortung dieser Frage seine populären Schriften "Die Nikomachische Ethik" und "Die Politik" verwendet. Die beiden Schriften sind inhaltlich eng miteinander verknüpft, worauf Querverweise an mehreren stellen hindeuten, wie auch der letzte Absatz der "Nikomachischen Ethik" bereits thematisch in die Fragestellung der Politik einleitet: "Wenn nämlich diese (kritische) Betrachtung durchgeführt ist, werden wir vielleicht besser überschauen können, welche Verfassung am besten ist und welche Ordnung sowie welche Gesetze und Bräuche jeder Verfassungsform den besten Zustand gewährleisten."Aristoteles führt in der "Politik" die wohl erste begriffliche Untersuchung des Wesens der Polis und der verschiedenen Verfassungen durch, indem er durch ein hypolektisch induktives Verfahren bereits gegebene Erkenntnisse betrachtet und auf dieser Grundlage versucht alle Momente einer idealen, aber auch realisierbaren, Polis herzustellen. Dabei vergleicht er bereits existierende Verfassungen mit theoretischen, idealen Verfassungsformen und versucht die Staatsform zu finden, deren Zielprojekt mit dem ihrer Staatsbürger identisch ist: die Erlangung der Glückseligkeit.Zu Beginn ist es also notwendig den Menschen als politisches Wesen (zóon politikon) zu bestimmen, welches die Glückseligkeit zum Endziel hat und unter welchen Bedingungen er dieses erreichen kann. Anschließend werden in Kürze das Wesen der griechischen Polis und Aristoteles Staatsformenlehre erläutert, wozu eine Betrachtung des wünschenswerten Lebens eines Staatsbürgers in jener unabdingbar ist. Schließlich werden die Voraussetzungen, die Aristoteles zu einem besten Staat nennt erläutert und in seine Staatsformenlehre eingefügt. Dafür wird die "Politie" als Mischform aus Demokratie und Oligarchie näher bestimmt, welches die Frage aufwirft, ob und wie die beste Verfassung aus zwei Minderwertigen bestehen kann.