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"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."
Günther Anders Anders' Hauptthema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert"?, der gegenwärtige und auch der
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Produktbeschreibung
"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."

Günther Anders Anders' Hauptthema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert"?, der gegenwärtige und auch der zukünftige sind gekennzeichnet durch die Diskrepanz zwischen der noch immer wachsenden Kapazität der Technik und dem Unvermögen der Phantasie, sich die katastrophalen Folgen der Technik vorzustellen.
Autorenporträt
Günther Anders (1902 - 1992), promovierte 1923 bei Husserl, emigrierte 1933 nach Paris und 1936 nach Amerika. Er lebte von 1950 bis zu seinem Tod in Wien. Günther Anders war "der wahrscheinlich schärfste und luzideste Kritiker der technischen Welt" (Jean Améry), sein Hauptwerk ist "Die Antiquiertheit des Menschen".
Rezensionen
"Günther Anders zählt zu den scharfsinnigsten Kritikern der modernen Technik."
Philosophie Magazin, Christian Dries

"In Zeiten der Klimakatastrophe und der Künstlichen Intelligenz bleibt sein Denken, das um die 'Antiquiertheit des Menschen' kreiste, beklemmend aktuell."
Falter, Klaus Nüchtern

"Das Buch wollte schon 1956 ein Anachronismus sein; in der Stunde von ChatGPT wirkt sein genialer Titel frisch wie nie."
F.A.S. Sommerempfehlungen, Mark Siemons