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Der kulturgeschichtliche Durchgang durch die verschiedenen Epochen vor allem der abendländischen Musik erhebt nicht wissenschaftlichen Anspruch. In diesem autobiografisch gefärbten Essay von Frido Mann wird vielmehr der Frage nachgegangen, wann, wo und in welcher Weise Musik eine menschlich (und gesellschaftlich) aufbauende Sinnerfahrung und Werteorientierung fördert - sowohl auf kirchlich religiösem als auch auf humanistischem (auch politischem) Hintergrund. Diese Art kulturgeschichtlicher Einbettung wirft auch ein Licht auf die spezifischen Eigenheiten des Musikschaffens, ihrer Wiedergabe und Rezeption.…mehr

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Produktbeschreibung
Der kulturgeschichtliche Durchgang durch die verschiedenen Epochen vor allem der abendländischen Musik erhebt nicht wissenschaftlichen Anspruch. In diesem autobiografisch gefärbten Essay von Frido Mann wird vielmehr der Frage nachgegangen, wann, wo und in welcher Weise Musik eine menschlich (und gesellschaftlich) aufbauende Sinnerfahrung und Werteorientierung fördert - sowohl auf kirchlich religiösem als auch auf humanistischem (auch politischem) Hintergrund. Diese Art kulturgeschichtlicher Einbettung wirft auch ein Licht auf die spezifischen Eigenheiten des Musikschaffens, ihrer Wiedergabe und Rezeption.

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Autorenporträt
Frido Mann, geboren 1940 in Monterey/Kalifornien, arbeitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie (Dr. theol.) und der Psychologie zunächst als Assistent bei Karl Rahner und Johann Baptist Metz und dann viele Jahre als Professor für Klinische Psychologie in Münster, Leipzig und Prag. Er lebt heute als freier Schriftsteller in München.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.10.2015

NEUE TASCHENBÜCHER
In eine bess’re Welt entrückt –
Thomas Manns Enkel Frido und die Musik
Das andächtige Schubert-Lied als Buchtitel – gewagt. Aber gleich wird die Gefühlslage des Autors eines „autobiographischen Essays“ eindeutig. Frido Mann gibt dem Leser den ganzen Liedtext mit auf den Weg, als Motto: „Du holde Kunst / . . . hast mich in eine bess’re Welt entrückt / . . . Ich danke dir dafür.“ Zum Glück versinkt das Buch aber, bei all seiner empfindsamen Haltung, nicht im emotionalen Entzückungsmodus, es herrscht der Tonfall einer im Grunde nüchternen Persönlichkeit.
  Dass der 1940 in Kalifornien geborene (Lieblings-)Enkel Thomas Manns Theologie, Musik und Psychologie studiert hat, nach der Promotion Assistent des großen Theologen Karl Rahner war und als Psychologe gearbeitet und gelehrt hat, kommt seinem erfrischend persönlichen, unverkrampften Erzählstil nur zugute. Musik ist ihm Erkenntnis und Erlebnis, ein Wunder: „Ich bin immer wieder von Neuem verblüfft, wie stark Musik die Seele des Menschen ergreift.“ So macht er sich auf in die Musikgeschichte. „Wann, wo und in welcher Weise“, fragt er, ist die Musik über den ästhetischen Genuss hinaus „eine Art geistiger Kompass“?
  Der Autor erinnert sich an seine Hörbegegnungen mit Alter Musik, der Wiener Klassik und deutschen Romantik, den „Varianten der Moderne“. Es entstehen sensibel nachempfundene Porträtskizzen der berühmten Komponisten und einiger ihrer Werke, der Stil- und Epochenmerkmale – stets entlang musikalischen Erfahrungen, Beobachtungen. Mann versucht, den Zeitgenossen gerecht zu werden: Henze, Nono und Boulez, Cage und Pärt. Auch Pop, Rock und Jazz sind ihm etwas wert.
  „Sinnsuche“ und „Werteorientierung“ seien seine Grundimpulse, sagte Frido Mann neulich im Gespräch (SZ 21. 9.). Und so befragt er, bevor er gegen Ende Postmoderne und Avantgarde streift, plötzlich den Wert des Schubert-Lieds – die „bess’re Welt“, in die einen die Musik „entrückt“. Er hört Verluste. Die Gegenwart wähle statt des Ideals der „Wahrheit“ lieber „das Ideal der unbegrenzten ideologischen Freiheit“.  
WOLFGANG SCHREIBER
Frido Mann: An die Musik. Ein autobiographischer Essay. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2015. 336 Seiten, 10,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Alles in allem darf man wohl von einer Liebeserklärung an die Musik sprechen. Isabel Trzeciok Göttinger Tageblatt 20151126