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Das Internet ist seit einigen Jahren fester Bestandteil in Wahlkämpfen weltweit. Auch im Web 2.0 präsentieren sich die Parteien auf Internet-Videokanälen wie YouTube, legen Profile in Social-Software-Anwendungen wie Facebook, MySpace oder Flickr an, bitten um einen intensiveren Dialog mit den Wählern. Was aber steht hinter diesem "neuen Internet", welche Form von Partizipation ist erwünscht? Worin liegen die Chancen auf ein höheres Maß an Demokratie, wie groß sind die Risiken, dass Menschen ohne Internetanschluss vermehrt ausgegrenzt werden? Kann das bereits zu Beginn des Internetzeitalters…mehr

Produktbeschreibung
Das Internet ist seit einigen Jahren fester Bestandteil in Wahlkämpfen weltweit. Auch im Web 2.0 präsentieren sich die Parteien auf Internet-Videokanälen wie YouTube, legen Profile in Social-Software-Anwendungen wie Facebook, MySpace oder Flickr an, bitten um einen intensiveren Dialog mit den Wählern. Was aber steht hinter diesem "neuen Internet", welche Form von Partizipation ist erwünscht? Worin liegen die Chancen auf ein höheres Maß an Demokratie, wie groß sind die Risiken, dass Menschen ohne Internetanschluss vermehrt ausgegrenzt werden? Kann das bereits zu Beginn des Internetzeitalters gemachte Versprechen einer breiteren politischen Beteiligung durch interaktive und multimediale Anwendungen im Web 2.0 eingelöst werden? Zwei Wahlkämpfe aus dem Jahr 2007 dienen als Fallbeispiele für Marco Boschs kommunikationswissenschaftliche Studie zur Nutzung von Web 2.0 und Social-Software-Elementen beim Internet-Campaigning. Im Fokus stehen der französische Präsidentschaftswahlkampf und die Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten in den USA. Das Buch gibt anhand der konkreten Beispielfälle Aufschluss darüber, ob das Web 2.0 sein interaktives Potenzial in der Politik ausschöpfen kann, oder vorerst nur ein weiteres Werkzeug in der Trickkiste der Kampagnenplaner bleibt.