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Der Erfolg, den die postsozialistischen Parteien nach 1990 in Ost- und Mitteleuropa hatten, war für die meisten Beobachter überraschend. In Ostdeutschland gelang es der PDS, sich dauerhaft zu etablieren, und in Polen reüssierte die kommunistische Nachfolgepartei Demokratische Linksallianz (SLD). Die vorliegende Studie fragt in einem Vergleich nach den Gründen für diese Erfolge. Deutlich werden dabei - trotz der historischen und kulturellen Unterschiede - die strukturellen Gemeinsamkeiten, die den Weg zu postsozialistischen Volksparteien ebneten. Damit wird der Erfolg der PDS…mehr

Produktbeschreibung
Der Erfolg, den die postsozialistischen Parteien nach 1990 in Ost- und Mitteleuropa hatten, war für die meisten Beobachter überraschend. In Ostdeutschland gelang es der PDS, sich dauerhaft zu etablieren, und in Polen reüssierte die kommunistische Nachfolgepartei Demokratische Linksallianz (SLD). Die vorliegende Studie fragt in einem Vergleich nach den Gründen für diese Erfolge. Deutlich werden dabei - trotz der historischen und kulturellen Unterschiede - die strukturellen Gemeinsamkeiten, die den Weg zu postsozialistischen Volksparteien ebneten. Damit wird der Erfolg der PDS ausTransformationsprozessen erklärt, wie wir sie nach 1990 auch in anderen östlichen Nachbarländern finden.
Autorenporträt
Dr. Inka Jörs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der SPD-Landtagsfraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen.
Rezensionen
"In der Fülle des bearbeiteten Quellenmaterials und der Genauigkeit der Darstellung der Geschichte der SPD ist die Arbeit [...] einzigartig im deutschen Sprachraum. Auch die Schilderung der strukturellen Voraussetzungen und des politischen Systemumfeldes beider Parteien ist sehr aufschlussreich." ZPol - Zeitschrift für Politikwissenschaft, 01/2007