54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Sandra Brunsbach untersucht, in welcher Weise der demographische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Wählerschaft in der Programmatik deutscher und britischer Parteien ihren Niederschlag finden. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung erfolgt erstmals eine genaue Abgrenzung und Isolation von demographierelevanten Programmaspekten. Dabei wird zwischen einer allgemeinen Reaktion auf den demographischen Wandel, der Altersorientierung und der Attraktivität der Programmatik für einzelne Altersgruppen unterschieden. Im Rahmen der Wahlprogrammanalysen kommen neu entwickelte Indizes…mehr

Produktbeschreibung
Sandra Brunsbach untersucht, in welcher Weise der demographische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Wählerschaft in der Programmatik deutscher und britischer Parteien ihren Niederschlag finden. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung erfolgt erstmals eine genaue Abgrenzung und Isolation von demographierelevanten Programmaspekten. Dabei wird zwischen einer allgemeinen Reaktion auf den demographischen Wandel, der Altersorientierung und der Attraktivität der Programmatik für einzelne Altersgruppen unterschieden. Im Rahmen der Wahlprogrammanalysen kommen neu entwickelte Indizes zum Einsatz, welche die programmatischen Aspekte quantitativ erfassen. Es zeigt sich eine deutlich zunehmende Salienz des demographischen Wandels im Zeitverlauf, die jedoch nicht mit einer eindeutigen Verschiebung der Altersorientierung zu Gunsten älterer Menschen einhergeht. Vielmehr werden äußerst komplexe Verschiebungen in der programmatischen Ansprache der einzelnen Altersgruppen sichtbar.

Autorenporträt
Sandra Brunsbach arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Rezensionen
"... Das Buch ist nicht nur ein Gewinn für die wissenschaftliche Debatte. Es sollte vor allem zur Pflichtlektüre von Journalistinnen und Journalisten gehören, denen rentenpolitische Entscheidungen als ausreichender Beleg für die These der Rentner-Demokratie dienen. Die (sozial-)politische Wirklichkeit ist wie immer komplexer. Sandra Brunsbach wird dieser Komplexität mit ihrer Arbeit gerecht, ohne es komplizierter zu machen, als es sein muss. Das ist vorbildlich." (Christoph Strünck, in: Politische Vierteljahresschrift PVS, Jg. 60, 2019)