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Der Autor analysiert den Beginn der Herrnhuter Mission in Pennsylvania von 1745 bis 1765. Im Mittelpunkt steht dabei das tägliche Miteinander von Indianern und Missionaren in den von der Brüdergemeine angelegten Siedlungen. Ihren Anspruch, behutsam auf die Kultur der Indianer einzugehen, setzten die Brüder nicht in die Praxis um. Für sie war es selbstverständlich, daß christliche Indianer auch auf europäische Art zu leben hatten. Die Indianer hingegen erhofften sich von den Missionaren Schutz angesichts einer sich dramatisch verändernden Umwelt. Wenige waren jedoch bereit, sich auf einen…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor analysiert den Beginn der Herrnhuter Mission in Pennsylvania von 1745 bis 1765. Im Mittelpunkt steht dabei das tägliche Miteinander von Indianern und Missionaren in den von der Brüdergemeine angelegten Siedlungen. Ihren Anspruch, behutsam auf die Kultur der Indianer einzugehen, setzten die Brüder nicht in die Praxis um. Für sie war es selbstverständlich, daß christliche Indianer auch auf europäische Art zu leben hatten. Die Indianer hingegen erhofften sich von den Missionaren Schutz angesichts einer sich dramatisch verändernden Umwelt. Wenige waren jedoch bereit, sich auf einen derart drastischen Wandel einzulassen. Konflikte waren die Folge, die die Herrnhuter Mission 1765 schließlich an den Rand des Scheiterns führten.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Hertrampf wurde 1967 in Wolfsburg geboren. Er studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Freien Universität Berlin. Promotion zum Dr. phil. 1996. Weitere Veröffentlichung: Panamerikanismus, Interamerikanisches System und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS). Mainz 1994.