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In der Geschichte der Architektur ist Thomas Ripley (ca. 1683-1758) ein negativer Held, an dessen Namen bereits zu Lebzeiten ein Stigma haftete. Dennoch gelang dem gelernten Zimmermann nach 1715 ein kometenhafter Aufstieg in der königlichen Baubehörde, nicht zuletzt durch die Förderung des mächtigsten Politikers der Zeit, Sir Robert Walpole. Die Arbeit stellt Ripleys Gesamtwerk erstmalig vor und versteht sich als imaginäre Reise an die zahlreichen Wirkungsstätten dieses bislang vergessenen Architekten. Sie eröffnet detaillierte Einblicke in die Organisation des königlichen Baubetriebs und…mehr

Produktbeschreibung
In der Geschichte der Architektur ist Thomas Ripley (ca. 1683-1758) ein negativer Held, an dessen Namen bereits zu Lebzeiten ein Stigma haftete. Dennoch gelang dem gelernten Zimmermann nach 1715 ein kometenhafter Aufstieg in der königlichen Baubehörde, nicht zuletzt durch die Förderung des mächtigsten Politikers der Zeit, Sir Robert Walpole. Die Arbeit stellt Ripleys Gesamtwerk erstmalig vor und versteht sich als imaginäre Reise an die zahlreichen Wirkungsstätten dieses bislang vergessenen Architekten. Sie eröffnet detaillierte Einblicke in die Organisation des königlichen Baubetriebs und analysiert die Rahmenbedingungen des Zustandekommens von Architektur in Zeiten ästhetischer Neuorientierung. Schließlich verortet sie Ripleys Werk in der Kunst des englischen Palladianismus und beschreibt ihn als Paradigma des erfolgreichen Architekten dieser Epoche.
Autorenporträt
Der Autor: Axel Klausmeier studierte Kunstgeschichte, Mittelalterliche und Neuere Geschichte an den Universitäten Bochum, München und Berlin. 1995 Magister Artium zu einem Thema der Gartenkunstgeschichte des 18. Jahrhunderts, 1999 Promotion in Bochum. Seit 1999 arbeitet er bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.