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Die Konsumgenossenschaften sind seit den siebziger Jahren in vielen europäischen Ländern in eine Strukturkrise geraten. Neue Modelle und Vorbilder sind gefragt, um ein Überleben im genossenschaftlichen Geist weiterhin zu garantieren. Im vorliegenden Band werden drei klassische historische Vorbildländer der Konsumgenossenschaften in ihrer spezifischen Entwicklung nachgezeichnet: Großbritannien, das Mutterland der Rochdaler Pioniere, das von der Mitte des 19. und bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts Modellcharakter beanspruchen kann, Schweden, wo die Konsumgenossenschaften ab den zwanziger…mehr

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Produktbeschreibung
Die Konsumgenossenschaften sind seit den siebziger Jahren in vielen europäischen Ländern in eine Strukturkrise geraten. Neue Modelle und Vorbilder sind gefragt, um ein Überleben im genossenschaftlichen Geist weiterhin zu garantieren. Im vorliegenden Band werden drei klassische historische Vorbildländer der Konsumgenossenschaften in ihrer spezifischen Entwicklung nachgezeichnet: Großbritannien, das Mutterland der Rochdaler Pioniere, das von der Mitte des 19. und bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts Modellcharakter beanspruchen kann, Schweden, wo die Konsumgenossenschaften ab den zwanziger Jahren durch ihren mutigen Kampf gegen nationale und sogar weltweite Kartelle Aufsehen erregten, und die viel jüngere und vitale japanische Konsumgenossenschaftsbewegung. Gelingt es nicht, neue Aufgaben für die Konsumgenossenschaften zu finden, so ist allerdings ihre Weiterexistenz in Frage gestellt.
Autorenporträt
Die Beiträger: Franz Müller, geboren 1951 in Grammastetten (OÖ), studierte Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien, ist Absolvent des IHS Abteilung Ökonomie und im Bundesministerium für Verkehr, Wissenschaft und Kunst beschäftigt.
Robert Schediwy, geboren 1947, Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien, M.A. in economics an der St. Louis University, ist Leiter des Referats für nationale und internationale öffentliche Wirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich sowie des Gemeinwirtschaftsreferates der Wirtschaftskammer Wien.
Günter Vacek wurde 1951 in Wien geboren. Er studierte Japanologie an der Universität Wien und ist am Europäischen Patentamt beschäftigt.