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Ökotourismus als ein »Zurück zur Natur« ist nicht nur Sache der Tourist_innen, sondern betrifft speziell auch die bereisten indigenen Gemeinschaften. Am Beispiel eines gemeindebasierten Ökotourismusprojekts im südlichen Mexiko zeigt Saskia Walther, wie sich eine Gemeinde globale Diskurse um indigene Naturverbundenheit zu Nutze macht. Dabei folgt sie der Frage, welche Wirkmacht der Ökotourismus vor Ort entfaltet, und zeigt anhand ihres Konzeptes von »Naturen«, wie eng die soziale und die natürliche Umwelt miteinander verbunden sind. So bedingt der neue Umgang mit der Natur Veränderungen im…mehr

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Produktbeschreibung
Ökotourismus als ein »Zurück zur Natur« ist nicht nur Sache der Tourist_innen, sondern betrifft speziell auch die bereisten indigenen Gemeinschaften. Am Beispiel eines gemeindebasierten Ökotourismusprojekts im südlichen Mexiko zeigt Saskia Walther, wie sich eine Gemeinde globale Diskurse um indigene Naturverbundenheit zu Nutze macht. Dabei folgt sie der Frage, welche Wirkmacht der Ökotourismus vor Ort entfaltet, und zeigt anhand ihres Konzeptes von »Naturen«, wie eng die soziale und die natürliche Umwelt miteinander verbunden sind. So bedingt der neue Umgang mit der Natur Veränderungen im sozialen Gefüge der Dorfgemeinschaft, in den Geschlechterbeziehungen, den translokalen Zugehörigkeiten und der territorialen Wahrnehmung.
Autorenporträt
Saskia Walther (Dr. phil.), geb. 1978, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Ihre Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der Mensch-Umwelt-Beziehungen, Globalisierungsphänomene, Genderforschung, dem Tourismus sowie dem Praxisbezug der Ethnologie.