Nach dem Ende des Kalten Krieges entfalteten sich heftige Diskussionen über die neuen sicherheitspolitischen Alternativen in fast allen Ländern des ehemaligen Warschauer Paktes und in den neutralen und blockfreien Staaten, unter ihnen auch Österreich und Ungarn. Im Mittelpunkt des Bandes stehen Diskurse und Debatten über Neutralität und NATO, wobei die Autoren die identitätspolitische Dimension der NATO-Diskussion durch eine Analyse der von den Befürwortern und Gegnern der NATO-Mitgliedschaft angewandten Argumentationsstrategien zu klären versuchen.