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Am 1. Januar 1994 durchbrachen maskierte Guerilleras und Guerilleros der EZLN in Chiapas (Südmexiko) das Schweigen der rassistischen mexikanischen Dominanzgesellschaft und erschütterten zugleich den globalen kapitalistischen 'Etappensieg' von 1989. Die Selbstorganisation der marginalisierten Indígena- und Landbevölkerung leitete in Mexiko das Ende der längsten Einparteiendiktatur der Welt ein, doch nicht nur in Lateinamerika inspirierte das 'Ya Basta!' (dt.: Es reicht!) der Zapatistas die Menschen, sich fernab von Klientel- und Parteipolitik selbstbewusst und selbstbestimmt als Subjekte gegen…mehr

Produktbeschreibung
Am 1. Januar 1994 durchbrachen maskierte Guerilleras und Guerilleros der EZLN in Chiapas (Südmexiko) das Schweigen der rassistischen mexikanischen Dominanzgesellschaft und erschütterten zugleich den globalen kapitalistischen 'Etappensieg' von 1989. Die Selbstorganisation der marginalisierten Indígena- und Landbevölkerung leitete in Mexiko das Ende der längsten Einparteiendiktatur der Welt ein, doch nicht nur in Lateinamerika inspirierte das 'Ya Basta!' (dt.: Es reicht!) der Zapatistas die Menschen, sich fernab von Klientel- und Parteipolitik selbstbewusst und selbstbestimmt als Subjekte gegen Ausbeutungs- und Unterdrückungsmechanismen zu erheben. Neben ihrer basisorientierten Politik und dem Aufbau autonomer Gemeinden schaffte es die EZLN, allen Marginalisierten und Engagierten, die noch immer gegen eine Herrschaft der Eliten und Konzerne kämpfen, einen undogmatisch-linken Motivationsschub zu geben, um sich weltweit ohne eine avantgardistische Polit-Wahrheit gleichberechtigt in einer 'Internationalen der Hoffnung' zu vernetzen.
Rezensionen
"Luz Kerkeling schildert sehr präzis und faktenreich."WDR 3 - Meinungen über Bücher - Der Wochentipp