Kommunikation, Handel, Geld und Banken scheinen auf den ersten Blick heterogene Untersuchungsgegenstande zu sein. Michael North diskutiert in diesem Band gemeinsame Strukturelemente. Hierzu gehort vor allem die gesamteuropaische Pragung, die noch heute in Begriffen wie Post, Bank, Borse oder Bankrott zum Ausdruck kommt. In keinem Sektor der "e;deutschen"e; Wirtschaft waren die internationalen Einflusse so gro wie in der Kommunikation, die hier im umfassenden Sinn verstanden wird, im Handel sowie bei der Entwicklung des Geld- und Bankwesens. Da auf den Gebieten von Handel und Finanz die Adaption sud- und westeuropaischer Innovationen in Deutschland seit dem Mittelalter eine groe Rolle spielte, fanden diese Aspekte ebenso Berucksichtigung wie die westdeutsche Forschungsdebatte. Jungste Forschungsergebnisse, die aktuelle Stromungen und Tendenzen erfassen, und die aktualisierte Bibliographie bereichern die neue Auflage.
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"Die Lektüre dieses Buches dürfte für Ökonomen wie Historiker gleichermaßen fruchtbar sein, insbesondere auch wegen der Vielzahl an interessanten Details, welche der Autor versteht dem Leser nahe zu bringen." Ulrich Busch, in: Utopie kreativ 11/2001 "Alles in allem ist der vorliegende Band als gelungene Synthese zu einem überaus komplexen Themenfeld der frühneuzeitlichen Wirtschafts- und Sozialgeschichte anzusehen, der jedem interessierten Leser zu empfehlen ist, der sich einen enzyklopädischen Überblick verschaffen will - und auch ein bisschen mehr." Rolf Walter, in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 2002