Behandelt wird die Entwicklung der universalen Kaiseridee im Spätmittelalter und deren Rezeption und persönliche Weiterbildung durch Gattinara, der im Dienst Maximilians I. und Erzherzogin Margarethes begann und seine Ideen später als Großkanzler Karls V. durchzuführen versuchte. Dabei hat Gattinara entscheidend dazu beigetragen, den Kaiser- und Reichsuniversalismus Maximilians I. auf Karl V. zu übertragen. Als besondere Eigentümlichkeit erscheint hier die Stellung Italiens als Hauptland des Imperiums, um das sich die anderen Länder gruppieren.
Die Entwicklung der politischen Persönlichkeit Gattinaras und seiner Ideen wird ausführlich dargestellt, wobei den allgemeinen politischen, kirchlichen und militärischen Ereignissen der Zeit und der Wechselwirkung zwischen politischen Ideen und Wirklichkeiten entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet wird. Auch die wirtschaftlichen und administrativen Faktoren werden in dieser - im Grunde rein ideengeschichtlichen Arbeit - stets in Betrachtgezogen.
Die Entwicklung der politischen Persönlichkeit Gattinaras und seiner Ideen wird ausführlich dargestellt, wobei den allgemeinen politischen, kirchlichen und militärischen Ereignissen der Zeit und der Wechselwirkung zwischen politischen Ideen und Wirklichkeiten entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet wird. Auch die wirtschaftlichen und administrativen Faktoren werden in dieser - im Grunde rein ideengeschichtlichen Arbeit - stets in Betrachtgezogen.