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Die Studie analysiert die Debatte, die in Italien über die von der Bundesregierung initiierte Neuorientierung ihrer Außenpolitik geführt wurde. Die Ostpolitik, die sowohl Fragen der Ost-West-Entspannung als auch das zentrale Problem im Nachkriegseuropa, die deutsche Frage, in sich vereinte, bot sich angesichts der besonderen innenpolitischen Situation Italiens als Untersuchungsgegenstand an: Der Ausschluß der kommunistischen Partei von der Regierungsbildung hatte zu einer Dauerherrschaft der Christdemokraten geführt und die Grenzen des Kalten Krieges quer durch die Parteienlandschaft verlaufen…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie analysiert die Debatte, die in Italien über die von der Bundesregierung initiierte Neuorientierung ihrer Außenpolitik geführt wurde. Die Ostpolitik, die sowohl Fragen der Ost-West-Entspannung als auch das zentrale Problem im Nachkriegseuropa, die deutsche Frage, in sich vereinte, bot sich angesichts der besonderen innenpolitischen Situation Italiens als Untersuchungsgegenstand an: Der Ausschluß der kommunistischen Partei von der Regierungsbildung hatte zu einer Dauerherrschaft der Christdemokraten geführt und die Grenzen des Kalten Krieges quer durch die Parteienlandschaft verlaufen lassen. Die dominierende Rolle der Parteien spiegelt sich auch in dieser Arbeit wider, die neben Parteigeschichte und außen- und entspannungspolitischen Positionen auch bilaterale Parteibeziehungen in die Analyse einbezieht.
Autorenporträt
Die Autorin: Christine Scheib, geboren 1968 in Hanau, studierte von 1989 bis 1995 in Kassel, Angers und Verona Französisch, Italienisch und Wirtschaftswissenschaften. Ende 2000 Promotion im Fach Geschichte an der Universität Gesamthochschule Kassel. Seit 2001 ist sie Pressereferentin in einem Software-Unternehmen.