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Am 9. Mai 1912 beschloß die russische Staatsduma die Schaffung eines besonderen Cholmer Gouvernements aus den östlichen Kreisen der Gouvernements Lublin und Siedlce. Durch den Brester Frieden vom 9. Februar 1918 überließen die Mittelmächte das Cholmer Land der Ukraine, was eine tiefe Mißstimmung bei den Polen hervorrief. Anhand umfangreichen polnischen, österreichischen und deutschen Aktenmaterials werden die Entstehung des Cholmer Projektes seit dem 19. Jahrhundert und die Auswirkungen des Ukrainefriedens (1918) auf die deutsche und österreichische Polenpolitik geschildert. Bei der…mehr

Produktbeschreibung
Am 9. Mai 1912 beschloß die russische Staatsduma die Schaffung eines besonderen Cholmer Gouvernements aus den östlichen Kreisen der Gouvernements Lublin und Siedlce. Durch den Brester Frieden vom 9. Februar 1918 überließen die Mittelmächte das Cholmer Land der Ukraine, was eine tiefe Mißstimmung bei den Polen hervorrief. Anhand umfangreichen polnischen, österreichischen und deutschen Aktenmaterials werden die Entstehung des Cholmer Projektes seit dem 19. Jahrhundert und die Auswirkungen des Ukrainefriedens (1918) auf die deutsche und österreichische Polenpolitik geschildert. Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um den Versuch einer kritischen Gesamtdarstellung des zwischen Polen, Russen und Ukrainern umstrittenen Cholmer Problems.