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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Seminar : Der Versailler Vertrag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zielt daran ab, das Verhalten der ersten italienischen Delegation an der Pariser Friedenkonferenz (18. Januar 1919- 19. Juni 1919) zu erforschen. Um die Gebietsansprüche der italienischen Regierung zu verstehen, ist es notwendig, nicht nur die innenpolitische und gesellschaftliche Situation dieser Nation, sondern auch die Interessenanlage und das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Seminar : Der Versailler Vertrag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zielt daran ab, das Verhalten der ersten italienischen Delegation an der Pariser Friedenkonferenz (18. Januar 1919- 19. Juni 1919) zu erforschen. Um die Gebietsansprüche der italienischen Regierung zu verstehen, ist es notwendig, nicht nur die innenpolitische und gesellschaftliche Situation dieser Nation, sondern auch die Interessenanlage und das daraus folgende Benehmen der Alliierten und der Vereinigten Staaten zu erklären. Um diesen Zweck zu erreichen, habe ich nicht nur die bestehende Literatur über die Teilnahme Italiens an der Konferenz benutzt, sondern auch die italienische diplomatische Dokumente gelesen und angewendet. Im Jahr 1914 und seit 1882 war Italien ein Mitglied des Dreibundes. Jedoch geht es aus den italienischen diplomatischen Dokumenten hervor, dass die zwei Alliiertenstaaten vor dem Anfang der Friedenskonferenz dafür waren, die Versprechungen des Londoner Vertrags gegenüber Italien zu erfüllen. Jedoch haben sowohl der Mangel an eine einstimmige italienische Außenpolitik, als auch die hartnäckigen Gebietsansprüche Sonninos bei der Konferenz beigetragen, die italienische internationale Handlungsfähigkeit zu schwächen. Großbritannien und Frankreich nutzen die diplomatische Schwäche Italiens aus, um ihre eigene Ziele zu verfolgen und häufig ihre wirtschaftliche Vormacht in einigen Kolonien zu Nachteil Italiens zu verstärken. Das wurde überhaupt deutlich, als die italienische Delegation die Konferenz nach dem beleidigenden Manifest Willsons verließ: die Alliierten ergriffen die Möglichkeit, um die Verhandlungen über Anatolien und die Mandate- Frage zu vollenden.