Christoph Deutschmann

Kapitalistische Dynamik

Eine gesellschaftstheoretische Perspektive

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Der Band fasst die neueren Publikationen sowie einige Originalbeiträge des Autors zur Arbeits- und Wirtschaftssoziologie zusammen, in denen eine gesellschaftstheoretische Interpretation kapitalistischer Dynamik entwickelt wird. Zentrale Themen sind die Wahlverwandtschaft zwischen Kapitalismus und Religion und der daraus abgeleitete dynamische Ansatz der Analyse wirtschaftlicher Institutionen. Darüber hinaus geht es darum, diesen Ansatz für die Erklärung aktueller Transformationsprozesse der Arbeitswelt und der Finanzmärkte fruchtbar zu machen.

Produktdetails

• Wirtschaft + Gesellschaft
• Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer VS / Springer, Berlin
• Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-26226-6
• 2. Aufl.
• Seitenzahl: 276
• Erscheinungstermin: 21. August 2019
• Deutsch
• Abmessung: 240mm x 168mm x 16mm
• Gewicht: 472g
• ISBN-13: 9783658262266
• ISBN-10: 3658262265
• Artikelnr.: 55965877

Autorenporträt

Dr. Christoph Deutschmann ist Professor (i.R.) für Soziologie an der Universität Tübingen.

Inhaltsangabe

Einführung und Übersicht.- Kapitalismus, Religion und Unternehmertum - eine unorthodoxe Interpretation.- Ideen und Interessen. Zum Verhältnis von Religion und wirtschaftlicher Entwicklung.- Geld als absolutes Mittel: Zur Aktualität von Simmels Geldtheorie.- Die Mythenspirale. Eine wissenssoziologische Interpretation industrieller Rationalisierung.- Dynamische Modelle institutioneller Einbettung.- 'Kapitalismus' und 'Geist des Kapitalismus' - Anmerkungen zum theoretischen Ansatz von Boltanski und Chiapello.- Der Typus des Unternehmers in wirtschaftssoziologischer Sicht.- Industriesoziologie als Wirklichkeitswissenschaft.- Latente Funktionen der Institution des Berufs.- Finanzmarkt-Kapitalismus und Wachstumskrise.- Die Finanzmärkte und die Mittelschichten: der kollektive Buddenbrooks-Effekt.- Euro-Krise und internationale Finanzkrise. Die Finanzialisierung der Wirtschaft als politische Herausforderung für Europa .