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Wieso eigentlich war niemand vorher auf den Gedanken gekommen, ein solches Buch herauszugeben? Sicher konnte die Idee auf manchen Einwand st06en. Nun zeigt es sich aber kIar, da6 es sich gelohnt hat, so ungewohnlich zu verfahren und so viele gute Autoren zur Mit- und Zusammenarbeit zu bemtihen. Da6 es ntitzlich sei, den deutschen und den franzosischen Sozialismus zu vergleichen, war und ist unbestritten. Nun stellt sich heraus, da6 dies geschehen kann ohne theoretischen Jargon, ohne tiefschtirfende historische, d. h. oft kalte, blutlose Betrachtungen. Mit Verstiindnis und Wiirme verglichene…mehr

Produktbeschreibung
Wieso eigentlich war niemand vorher auf den Gedanken gekommen, ein solches Buch herauszugeben? Sicher konnte die Idee auf manchen Einwand st06en. Nun zeigt es sich aber kIar, da6 es sich gelohnt hat, so ungewohnlich zu verfahren und so viele gute Autoren zur Mit- und Zusammenarbeit zu bemtihen. Da6 es ntitzlich sei, den deutschen und den franzosischen Sozialismus zu vergleichen, war und ist unbestritten. Nun stellt sich heraus, da6 dies geschehen kann ohne theoretischen Jargon, ohne tiefschtirfende historische, d. h. oft kalte, blutlose Betrachtungen. Mit Verstiindnis und Wiirme verglichene Einzelschicksale von sehr unterschiedlich einzustufenden Miinnem und Frauen konnen ebenso auf schlu6reich sein! Warum gerade diesen beiden Parteien ein Buch widmen, wo es doch viele andere gr06e sozialistische Parteien gibt, wo doch die SPD der Nachkriegszeit viel mehr aus London oder aus Stockholm beeinflu6t worden ist als aus Paris? Eine mogliche Antwort ist, da6 Marieluise Christadler eine hervorragende Spezialistin der deutsch-franzosischen Beziehungen und wechselseitigen Beein flussungen ist. Aber es gibt andere Rechtfertigungen. Die beiden Parteien haben nun seit bald einem Jahrhundert fast stiindig miteinander zu tun gehabt, wobei das Miteinander zumindest nicht hiiufiger gewesen ist als das Gegeneinander, insbesondere seit 1945. Gewi6 gehorten und gehoren sie derselben Intemationalen an.