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In seinem neuen Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg - in Gestalt von Eroberung und Besatzung, von Terror und Revolte - zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie.
Mbembes hochaktueller Essay spürt den Konsequenzen dieser Erosion nach: der
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Produktbeschreibung
In seinem neuen Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg - in Gestalt von Eroberung und Besatzung, von Terror und Revolte - zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie.

Mbembes hochaktueller Essay spürt den Konsequenzen dieser Erosion nach: der Ausbreitung autoritärer Regierungsformen. Er beschreibt die Bedingungen, unter denen heute die Fragen zum Verhältnis von Recht und Gewalt, Normalität und Ausnahmezustand, Sicherheit und Freiheit gestellt werden. Mit Blick auf die globalen Migrationsströme und das damit einhergehende unvermeidliche Zusammenwachsen der Welt formuliert er eine scharfe Kritik am atavistischen Nationalismus und plädiert für eine neue Politik der Humanität.
Autorenporträt
Achille Mbembe, geboren 1957, ist ein kamerunischer Historiker und politischer Philosoph. Er zählt zu den Vordenkern des Postkolonialismus. Mbembe lehrt nach Stationen an der Columbia University, der University of California in Berkeley, der Yale University und der Duke University heute an der University of the Witwatersrand in Johannesburg. Für sein Buch Kritik der schwarzen Vernunft wurde Mbembe 2015 mit dem 36. Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet. Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.11.2017

Provinz ist überall

Afrika gilt als abgehängter Erdteil. Achille Mbembe aber blickt von ihm aus auf die Zukunft der Weltgesellschaft.

Von Dietmar Dath

In der neuesten deutschsprachigen Veröffentlichung des kamerunischen Politologen und postkolonialen Weltgesellschaftskritikers Achille Mbembe erinnert vieles an bekannt Seichtes wie Tiefes, wenn man in den letzten vierzig Jahren genug an Texten über die jüngere historische Entwicklung des globalen Sozialen zusammengelesen hat: Wortschöpfungen wie "Narkotherapie" oder "Nanorassismus" zum Beispiel, die schon in Merve-Bändchen der frühen Achtziger bis späten Neunziger hätten stehen können, oder Klagen über die "Intensivierung der Instrumentalisierungsbeziehungen", die sich wie sprachlich frisch verchromte Verdinglichungsbeschwerden aus der studentenbewegt flüchtigen Adorno- oder Marcuse-Lektüre ausnehmen. Wenn schließlich von der "immer weiteren Ausbreitung des, wie man sagen könnte, elektronischen Lebens und seines Gegenstücks, des roboterhaft angepassten Lebens" die Rede ist, fühlt man sich an den beschaulich-verschlafenen Waldrand westlich-nördlicher Kulturkummerklischees versetzt, wo George Orwell und Jean Baudrillard einander gute Nacht sagen.

Diese Splitter handelsüblicher Zeitdiagnosen, wie sie jede Aufzählung des irgendwie Bedenklichen enthält, die in Europa, in den Vereinigten Staaten oder sonst an irgendeinem Ort, an dem westliche und nördliche Denkerinnen und Denker ihresgleichen zitieren, wirkten noch nie so provinziell wie hier bei Mbembe. Das rührt jedoch daher, dass der weite Horizont seines Textes all jenes westliche und nördliche Denken zwar mit einschließt, aber eben auch der tatsächlichen Provinzialität überführt. Die "Welt dekolonisieren", Mbembes großes Projekt, heißt eben auch: zeigen, dass das, was sich der Norden und Westen so denkt, zwar nicht falsch sein muss, aber doch nur ein Teil einer zutreffenden Beschreibung des Gegebenen sein kann.

Die üblen Erfahrungen, die Menschen aus anderen Erdteilen seit dem Kolonialismus mit denen aus dem Norden und dem Westen gemacht haben, schlagen derzeit nicht nur in katastrophischen Kriegs- und Migrationskaskaden auf alles Westliche und Nördliche zurück.

Es zeigt sich überdies, dass die erdumspannende Durchsetzung bestimmter westlicher und nördlicher gesellschaftlicher Funktionsprinzipien im Ökonomischen und Politischen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts keineswegs dazu geführt hat, dass überall Wohlstand, Menschenrechte und Demokratie einkehren. Sie hatte vielmehr zur Folge, dass diese drei Ideale auch im Westen und Norden der Lebenswirklichkeit viel zu vieler Menschen täglich ferner rücken, während für überwunden gehaltene vormoderne Sozialtatsachen sich im Augenblick des scheinbaren Triumphs der West- und Nordmoderne machtvoll zurückmelden: von der Religion bis zu "Formen der Gruppenbildung und des Kampfes", die Mbembe bei der Rückbildung der modernen, abstrakten politischen Unterscheidung zwischen "Freund und Feind" in ihre atavistischen Urformen rund um die Differenz zwischen "Verwandten und Nichtverwandten" entdeckt.

Seit seinem im Jahr 2000 auf Französisch, aber erst 2016 auf Deutsch erschienenen Hauptwerk "Postkolonie" hat Mbembe vorausgesehen und -gesagt, was der Triade Nordamerika, Westeuropa und Asien blüht, wenn sie eine fürs postkoloniale Denken wesentliche Einsicht nicht mitvollzieht. Diese Einsicht betrifft den Umstand, dass die Triade und alle übrigen irdischen Regionen zu einem Weltsystem gehören, in dem ein riesiger Kontinent namens Afrika, wie es in "Postkolonie" heißt, durch die vom Kolonialismus hinterlassene "allgemeine Konfiguration des Marktes, die industrielle Basis, die Struktur der Beziehungen zwischen Bürokratie und lokaler Geschäftswelt sowie das Wesen ihrer jeweiligen Allianzen mit multinationalen Firmen" daran gehindert war, die "Umstrukturierung und Umstellung der Industrie zum Hochtechnologiesektor, Diversifizierung der Dienstleistungen, Eroberung neuer Märkte und das Anzapfen neuer Finanzflüsse" mitzuvollziehen - also nicht an jener Entwicklung teilzuhaben, die den asiatisch-pazifischen Teil der Triade vor dem Absinken ins Chaos vorläufig gerettet hat. Das neue Buch sagt noch einmal, welche "Politik der Feindschaft" aufkommt, wo der praktische Weltbegriff der Reichsten zu eng bleibt - und dass daraus eine böse Weltwirklichkeit folgt, der niemand wird entkommen können.

Achille Mbembe: "Politik der Feindschaft".

Aus dem Französischen von Michael Bischoff.

Suhrkamp Verlag, Berlin 2017. 235 S., geb., 28,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.01.2018

Über den Subalternen sprechen
Achille Mbembe über die Rhetorik des Rassismus und seine Entstehung aus den liberalen Werten Europas
Es ist ja nicht so, dass Europäer ihre verheerende Rolle bei der Sklaverei und der Kolonisierung noch herunterspielen würden. Kein neueres globalgeschichtliches Werk, das sich nicht wie etwa die von Wolfgang Reinhard herausgegebene „Geschichte der Welt: 1350 – 1750“ (C. H. Beck und Harvard University Press 2014) dem düsteren Kapitel ausführlich widmen würde. Und doch ist es das eine, wie Europa und der Westen diese Vergangenheit aufarbeiten, das andere aber, wie es diejenigen wahrnehmen, die selbst zu den Nachfahren der Versklavten und Kolonisierten gehören. Für die einen ist es Historiografie, für die anderen ein Dämon, der sie noch immer heimsucht und bis in die Tiefen ihrer Seele quält.
Die berühmte Aufforderung, die Jean-Paul Sartre Anfang der 60er-Jahre seinem Vorwort zu Frantz Fanons Buch „Die Verdammten dieser Erde“ beifügte – „Europäer, öffnet dieses Buch und begebt euch hinein“ – gilt für alle bedeutenden Schriften schwarzer und afrikanischer Autoren, die von diesem nach wie vor auf ihnen lastenden Unheil berichten. Wobei „berichten“ meist ein Euphemismus ist. Viele ihrer Bücher changieren heftig zwischen faktentreuer Wahrheitsfindung und emotionaler Rechenschaft, um der fortwirkenden Erniedrigung Ausdruck zu verleihen, aber auch der Anstrengung, davon loszukommen. Zu den Vertretern dieser gebrochenen Erfahrungs-, Wut- und Emanzipationsliteratur, die in Afrika und Amerika von Fanon, Aimé Césaire, Chinua Achebe oder Wole Soyinka bis zu Ta-Nehisi Coates reicht, gehört auch Achille Mbembe.
Für seine „Kritik der schwarzen Vernunft“, ein eindringliches Zeugnis der afrikanischen Ambivalenz von Verbitterung und Aufbruch, hatte er 2015 den Geschwister-Scholl-Preis erhalten. Auch sein neues Buch „Politik der Feindschaft“ schillert zwischen diesen Polen, weil es wieder und wieder an denselben wunden Punkten und Fragen ansetzt, an jenen Fragen nämlich, „mit denen sich außerwestliche Gesellschaften auseinandersetzen, die im Netz zerstörerischer Mächte gefangen waren – der Kolonisierung und des Imperialismus“. Trotz aller politischen Dekolonisierung verfangen sich diese Fragen in einem ehernen Ring der Affekte, dem schwer zu entkommen ist.
Im Mittelpunkt steht die Zentralfigur des „Negers“, die von der europäischen Kolonialherrschaft als rassistisches Zerrbild geschaffen wurde. Doch Mbembe begnügt sich nicht damit, diese fatale Imago anzufechten, die man den Schwarzen übergestülpt hat, sondern spürt den „Neger“ überall in der heutigen Welt auf, also auch dort, wo es gar nicht um Hautfarbe geht, weder um schwarze noch weiße. „Neger“ ist für Mbembe das Synonym für alle unterprivilegierten, subalternen, ausgenutzten Menschen dieser Welt, die auf dem Markt allenfalls für niedrige oder schmutzige Dienste gebraucht werden, wenn überhaupt.
Wirklich plausibel erscheint diese extensive Etikettierung als „Neger“ nicht. Ökonomische Ausbeutung und Abwertung ist weder empirisch noch normativ dasselbe wie rassistische Entwürdigung. Allerdings legt Mbembe seinem Sprachgebrauch eine diskutable mentalitätsgeschichtliche These zugrunde. Die Praxis der Versklavung von vielen Millionen schwarzafrikanischer Menschen auf der einen Seite und die koloniale Unterwerfung fast des gesamten afrikanischen Kontinents auf der anderen Seite haben, sagt er, die westlichen Gesellschaften darin eingeübt, ganze Bevölkerungsgruppen abzuqualifizieren und Menschenverachtung als Normalität zu praktizieren.
Die jahrhundertelange Entrechtung der Kolonisierten konditionierte das weiße Herren- und Diskriminierungsbewusstsein über die Kolonialzeit hinaus. Wenn heute die Weltökonomie so viele Menschen zur billigen Ware degradiere oder als unnütze Wesen aussortiere, offenbare sich diese verinnerlichte und längst fraglos gewordene Missachtung und Demütigung von Unterlegenen. Aber nicht nur auf dem Markt, sondern auch dort, wo Fremdenfeindschaft Menschen ausgrenze oder als Andersgläubige herabsetze und verfolge (Juden, Muslime, Hindus etc.), sei die „conditio nigra“ global geworden. Immerhin in diesem Punkt nähert sich Mbembes Etikett „Neger“ wieder der ursprünglichen Konnotation an.
Nicht zufällig beschränkt er seine Diagnose auf die Neuzeit, insbesondere die antiken Sklavenhaltergesellschaften Griechenlands und Roms blendet er aus. In der Tat ist das Menschheitsverbrechen an den schwarzen Menschen nur vollständig verstanden, wenn es vor dem Hintergrund des modernen Liberalismus- und Souveränitätsanspruchs gesehen wird. Man feierte und garantierte in Europa und Nordamerika die Selbstbestimmung und Gleichheit aller Menschen – „wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden sind“ (heißt es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung) –, um gleichzeitig im großen Stil die „Neger“ diesseits und jenseits des Atlantiks dieser elementaren Rechte zu berauben und oft schlimmer noch als Vieh zu behandeln.
Wenn es sich die Schwarzen gefallen lassen mussten, von den Weißen unterjocht und entmündigt zu werden, dann deshalb, weil sie in den Augen der tonangebenden Europäer nicht als gleichrangige Mitmenschen anerkannt, sondern zu Primitiven, zu freiheitsunfähigen Wesen, zur Handelsware herabgestuft wurden. Ein Dokument aus dem Jahr 1696 erlaubte der portugiesischen Guinea-Kompagnie, „10 000 Tonnen Neger“ pro Jahr einzuführen.
Erst die Abstufung am Maßstab des vernunftbegabten Menschen macht ihre Demütigung absolut. Sie waren nicht im Unglück, weil sie als Kriegsunterlegene ihre Versklavung hinnehmen mussten wie die Besiegten der Römer, sondern weil es den weißen Herrschaften wegen der unfreien, zurückgebliebenen Natur der Schwarzen nur allzu gerecht schien.
John Locke, auf dessen Freiheitsphilosophie die amerikanischen Gründungsväter die Verfassung aufbauten, beteiligte sich finanziell an der Royal African Company, einer der großen Sklavenhandelsgesellschaften. Kein Aufklärer im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts, der lautstark gegen die Versklavung protestiert hätte. (Einen guten Überblick gibt der Beitrag von Andreas Eckert „Aufklärung, Sklaverei und Abolition“ in dem von Wolfgang Hardtwig herausgegebenen Band „Die Aufklärung und ihre Weltwirkung“.) Die Schwarzen hatten so gut wie keinen weißen Fürsprecher, sie waren aus der Menschheitsfamilie ausgeschlossen – auch dann noch, als Sklavenhandel und Sklaverei im Westen bereits verboten waren.
Richard Francis Burton, britischer Konsul, „Afrikaforscher“ und Mitglied der Royal Geographical Society, fasste Mitte des 19. Jahrhunderts die Abwertung von einer Milliarde Menschen wie folgt zusammen: „Die Erforschung des Negers ist die Erforschung primitivster menschlicher Denkvorgänge. Wenn ihm nicht jede Fähigkeit zur Fortentwicklung fehlen würde, könnte man Neger eher für eine Degenerationsform des zivilisierten Menschen als einen Wilden auf der ersten Entwicklungsstufe halten. Er ist nicht aus Edelmetall und hat auch keine Anlagen, die nach Erziehung verlangen. Er scheint zu jenen kindlichen Rassen zu gehören, die sich nie in den Rang des Menschtums erheben können. Sie fallen wie abgenutzte Glieder aus der großen Kette der lebendigen Natur.“
Auch wenn Zitate wie dieses, von denen jeder genügend Beispiele kennt, nicht in Mbembes Buch auftauchen, sollte man sie sich ins Gedächtnis rufen, um das Ausmaß seiner trostlosen Verstörtheit wenigstens zu erahnen. Mehr als erahnen können wir sie hier auf dem hohen Ross des Nordens wohl nicht, bei allem guten Willen. Mbembe zweifelt grundsätzlich daran, ob es den Menschen jemals gelingt, den „anderen“ wirklich als anderen anzuerkennen und in das humane Miteinander einzugemeinden, statt ihn als potenziellen Feind oder Untermenschen auszuschließen. Dass er auch die heutigen afrikanischen Gesellschaften mit ihrer von ihm schonungslos geschilderten Bereitschaft zur Gewalt und Despotie nicht ausnimmt, passt in das disparate Bild.
Sein vorsichtiger Vorschlag am Ende, man müsse für diese Welt, in der „alle extrem verwundbar sind“, eine „Ethik des Passanten“ entwickeln, eine Ethik, die sich von den Zufällen der Geburt, der Zugehörigkeit, der Ortsgebundenheit befreit, scheint mehr ein Ausdruck der leidvollen Erfahrung als eine Lösung. Eines allerdings hält er zu Recht fest: Für das erst noch zu findende neue Denken ist „Europa, das der Welt so viel gegeben und im Gegenzug – oft mit Gewalt und List – so viel genommen hat, nicht mehr das Gravitationszentrum der Welt“. Wie könnte auch die europäische Apotheke für das mentale Gift, das sie jahrhundertelang produziert und global verbreitet hat, allein das wirksame Gegengift liefern?
ANDREAS ZIELCKE
„Neger“ steht für Mbembe für
alle unterprivilegierten
und ausgebeuteten Menschen
Auch afrikanische Gesellschaften
der Gegenwart haben Probleme
im Umgang mit dem Anderen
Der Geschwister-Scholl–Preisträger Achille Mbembe.
Foto: David Harrison/dpa
Achille Mbembe:
Politik der Feindschaft.
Aus dem Französischen von Michael Bischoff. Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
234 Seiten, 28 Euro.
E-Book 23,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Politik der Feindschaft ist Pflichtlektüre und das Buch der Stunde: Es bohrt sich tief in die Eingeweide des eigenen Denkens.« Claudia Kramatschek Deutschlandfunk Kultur 20171025