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Das Thema (Rechts-) Populismus ist in aller Munde. Eine inhaltliche, themenbezogene Bestimmung des Populismus in seinen "rechten" und "linken" Varianten wurde bislang erstaunlicherweise nicht vorgenommen. Insbesondere der Linkspopulismus blieb weitgehend unberücksichtigt. Der Autor will in diesem Band belegen, dass der schillernde Populismus-Begriff nicht nur ein Schlagwort im politischen Tagesgeschäft ist, sondern sich auch als eine wissenschaftliche Begriffskategorie eignet. Ihm geht es um die Frage, ob in Deutschland mit der Schill-Partei ein rechtspopulistischer und mit der PDS ein…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema (Rechts-) Populismus ist in aller Munde. Eine inhaltliche, themenbezogene Bestimmung des Populismus in seinen "rechten" und "linken" Varianten wurde bislang erstaunlicherweise nicht vorgenommen. Insbesondere der Linkspopulismus blieb weitgehend unberücksichtigt. Der Autor will in diesem Band belegen, dass der schillernde Populismus-Begriff nicht nur ein Schlagwort im politischen Tagesgeschäft ist, sondern sich auch als eine wissenschaftliche Begriffskategorie eignet. Ihm geht es um die Frage, ob in Deutschland mit der Schill-Partei ein rechtspopulistischer und mit der PDS ein linkspopulistischer Parteientypus existiert(e). Um diese Frage beantworten zu können, bildet der Autor einen Kriterienkatalog für Rechts- und Linkspopulismus. Die Kriterien sind so offen gewählt, dass sie kein bestimmtes Ergebnis präjudizieren.
Autorenporträt
Florian Hartleb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Politikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz.
Rezensionen
"Das Raster, das Hartleb entwickelt hat, erscheint durchaus produktiv. Er holt den Populismus-Begriff aus seiner demokratietheoretischen Grauzone, indem er darauf verweist, dass Populismus keine antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Tendenzen aufweisen muss." spw - Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft, 01/2005

"Am Ende seiner interessanten und empfehlenswerten Untersuchung diskutiert Hartleb offene Fragen der Populismusforschung, [...]." Politische Vierteljahresschrift, 01/2005