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Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte "Kulturland Thüringen" als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte "Kulturland Thüringen" als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.
Autorenporträt
Flohr, MichaelMichael Flohr (Dr. rer. pol.), geb. 1985, ist Web- & App-Entwickler bei team neusta. Zuvor war er für das netzwerk n im Bereich nachhaltige Hochschulentwicklung und Netzwerkforschung tätig. Seine Tätigkeitsbereiche waren bislang vor allem Kulturpolitik, nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung. Er studierte Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Musikerziehung, Kulturmanagement und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation in Erfurt, Weimar, Jena, Schoelcher (Martinique) und Straßburg und war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Rezensionen
»Ich kann allen Interessierten an Themen der Kulturpolitik und an der Entwicklung der ostdeutschen Länder, hier insbesondere Thüringens, die Lektüre dieses ausgezeichneten, klugen, tiefgründigen und sehr lesenswerten Buches nur empfehlen.« Thomas Schmidt, www.socialnet.de, 21.10.2019 »Die zentralen Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit belegen den wissenschaftlichen Mehrwert seiner Methodik und die Wichtigkeit von kulturpolitischer Forschung aus der Perspektive und mit dem Instrumentarium der Politikwissenschaft. Der Autor bietet einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Netzwerke, aber besonders auch in die Beziehungen und Verstrickungen thüringischer Kulturpolitik.« Kilian H. Lembke, Portal für Politikwissenschaft, 19.08.2019 »Flohrs Werk lässt sich als ostdeutsche Fortschreibung des 2012 erschienenen 'Kulturinfarkts' lesen, einer 2012 kontrovers diskutierten Streitschrift westdeutscher Kulturmanager und Kulturmanagementforscher. Michael Flohr hat eine wertvolle Studie vorgelegt. Eine breite öffentliche Wahrnehmung erfährt seine Arbeit zurecht.« Harald Schiller, www.kulturmanagement.net, 08.08.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert [...],formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Freies Wort, 30. 04.2019 »Der Politikwissenschaftler provoziert pointiert mit seiner Doktorarbeit, formuliert eigene Positionen, belegt und begründet sie mit nachvollziehbaren Argumenten und Erkenntnissen.« Michael Plote, Thüringer Museumshefte, 2 (2018) »Analytische Arbeiten sind rar. Vor diesem Hintergrund Dissertation von Michael Flohr über Thüringen interessieren; sie ist in diesem Umfang und Methodenmix bislang singulär - in der fachlichen Qualität wie in der guten Lesbarkeit.« Tobias J. Knoblich, Kulturpolitische Mitteilungen, 4 (2018) O-Ton: »Ein mühsamer Lobbyprozess« - Michael Flohr im Interview bei hEFt im Oktober 2018. »Die Lektüre dieses praxisnahen Buches lohnt sowohl für Wissenschaftler und Studierende als auch für Praktiker, ehrenamtlich Engagierte und Kultur- und Kunstinteressierte.« https://aktuell.uni-erfurt.de, 14.06.2018 Besprochen in: Thüringer Landeszeitung, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 08.11.2018, Michael Helbing Thüringer Allgemeine, 20.12.2018, Michael Helbing…mehr