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Medien im Krieg
»Alternative Medien«, »Aktivist« und »Bürgerjournalist«: In der arabischen Welt hat sich seit dem »Arabischen Frühling« eine Gegenöffentlichkeit entwickelt. Wo vor 2011 die Sender und Zeitungen diktatorischer Regime die Informationsflüsse bestimmten, nutzten Aktivisten plötzlich soziale Medien für eine freie Berichterstattung. Insbesondere die Revolution und der Krieg in Syrien sind ein Modell für diese einschneidenden Veränderungen im medialen Diskurs, aber das Phänomen der alternativen Berichterstattung ist ein globales und da, wo sich journalistische und politische…mehr

Produktbeschreibung
Medien im Krieg

»Alternative Medien«, »Aktivist« und »Bürgerjournalist«: In der arabischen Welt hat sich seit dem »Arabischen Frühling« eine Gegenöffentlichkeit entwickelt. Wo vor 2011 die Sender und Zeitungen diktatorischer Regime die Informationsflüsse bestimmten, nutzten Aktivisten plötzlich soziale Medien für eine freie Berichterstattung. Insbesondere die Revolution und der Krieg in Syrien sind ein Modell für diese einschneidenden Veränderungen im medialen Diskurs, aber das Phänomen der alternativen Berichterstattung ist ein globales und da, wo sich journalistische und politische Interessen überschneiden oder es auch nur an Ausbildung und einem gemeinsamen Regelwerk fehlt, ein problematisches. Arabische Journalisten und Wissenschaftler versuchen in diesem Heft eine Bestandsaufnahme. Ihre westlichen Kollegen beschreiben die Wirkungen auf die europäische Medienwelt.

Elisabeth Mann Borgese zum 100. Geburtstag

Elisabeth Mann Borgese, die jüngste Tochter Katiaund Thomas Manns, hat als politische Visionärin und »Botschafterin der Meere« ein eigenes Lebenswerk hinterlassen. Zum 100. Geburtstag blickt das umfangreiche Porträt von Karolina Kühn auf den faszinierenden Lebensweg einer Weltbürgerin, die oftmals als einzige Frau unter Männern und ohne eine akademische Qualifikation einen ganz eigenen Weg gegangen ist. Ihr Engagement für die Meere als »gemeinsames Erbe« ist angesichts heutiger Debatten um die Industrialisierung der Ozeane, globaler ökologischer Zerstörung und dem Wohlstandsgefälle zwischen den Weltregionen aktueller denn je.
Autorenporträt
Hans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für »Mare« schrieb er über die »Quellen der Meere«. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der »Neuen Zürcher Zeitung« und der »Süddeutschen Zeitung«. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin, Martine Bellen und Warsan Shire.

Alexander Roesler, geboren 1964, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Semiotik in Heidelberg und Berlin. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Philosophie der TU Dresden, freischaffender Journalist und Musiker. Als Lektor war er im Suhrkamp Verlag u.a. für die edition suhrkamp zuständig und ist heute Programmleiter Sachbuch im S. Fischer Verlag.