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Auch gut 20 Jahre, nachdem die Deutsche Demokratische Republik durch eine von großen Teilen ihrer Bevölkerung getragene friedliche Revolution ihr Ende fand, wollen die Klagen nicht verstummen, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der DDR und ihrer Geschichte erst noch beginnen müsse. Rainer Eckert nimmt sich dieser Aufgabe an und stellt in seinem so fundierten wie gut verständlichen Hörbuch die zentralen Fragen zu diesem bedeutenden Komplex: Wie war der Weg von der Zone zum Staat? Welchen Maximen folgte die Außenpolitik der DDR? Wie war die Wirtschaft organisiert, wie sahen Alltag und…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 53MB
  • Spieldauer: 67 Min.
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Produktbeschreibung
Auch gut 20 Jahre, nachdem die Deutsche Demokratische Republik durch eine von großen Teilen ihrer Bevölkerung getragene friedliche Revolution ihr Ende fand, wollen die Klagen nicht verstummen, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der DDR und ihrer Geschichte erst noch beginnen müsse. Rainer Eckert nimmt sich dieser Aufgabe an und stellt in seinem so fundierten wie gut verständlichen Hörbuch die zentralen Fragen zu diesem bedeutenden Komplex: Wie war der Weg von der Zone zum Staat? Welchen Maximen folgte die Außenpolitik der DDR? Wie war die Wirtschaft organisiert, wie sahen Alltag und Gesellschaft aus? Welche Veränderungen vollzogen sich im Laufe der 40 Jahre ihres Bestehens? Wie stand es um die Kunst und die Kultur im Rahmen der offiziellen Ideologie? Welche Formen der Opposition und des Widerstandes gab es, und wie kam es zu der Friedlichen Revolution 1989?

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Autorenporträt
Prof. Dr. Rainer Eckert, geboren. 1950, ist Historiker und Politikwissenschaftle. Seit 2001 ist er Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, seit 2006 apl. Professor für politische Wissenschaften an der Universität Leipzig. Prof. Eckert ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien, u. a. im Stiftungsrat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Zeitgeschichte, u. a. zu Opposition und Widerstand in der DDR.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.06.2007

Erstaunlich
Alles über die DDR
Von historischer Unkenntnis und „Ostalgie” will uns das schmale Opus des grimmigen Rainer Eckert befreien. Vor allem junge Menschen „wissen wenig über die DDR”, dem soll nun Abhilfe geschaffen werden. Eckert möchte die wichtigsten Antworten auf Aussagen wie: „Die DDR war eine Marionette Moskaus” oder „Das Leben in der DDR prägten Solidarität und Miteinander” EHER NICHT]erteilen. Das Rezept: Man verfertige eine affirmative Aussage zur DDR und negiere sie und vice versa.
Formal waren etwa die Frauen den Männern sozial und ökonomisch gleichgestellt (beide durften für die „Plan- und Pleitenwirtschaft” schuften), aber sie arbeiteten häufig unter ihrem Qualifikationsniveau und verdienten weniger als die Männer. Dies war und ist in der BRD übrigens ebenso. Ob die SED für einen dezidierten Antifaschismus stand, hält der Autor angesichts der Tatsache, dass in der „zweiten deutschen Diktatur” diverse NS-Kriegsverbrecher gedeckt wurden, für reichlich fragwürdig. Der Autor kann nicht leugnen, dass die DDR-Sportler ziemlich erfolgreich waren; doch war dies nur in Sportarten der Fall, wo man „mit relativ geringem Aufwand möglichst viele Medaillen” erringen konnte. Außerdem gab es ja Doping. Im Fußball hingegen gelangen die Triumphe nicht so recht, obwohl die DDR bei der WM 1974 mit 1:0 den Gastgeber BRD besiegte.
Der Verfasser entlarvt einen erstaunlichen Dolus: „Die Kommunisten planten, die Ostdeutschen bereits in der Gegenwart so leben zu lassen, wie es für die Zeit des ,vollendeten Sozialismus‘ geplant war, und damit das System zu stabilisieren.” Diese sinistre Intention war zum Scheitern verurteilt. Herrschte in den 80er Jahren bei einigen Blauäugigen noch die Illusion, demokratische Verhältnisse in einem „spätstalinistischen” Staat auch „systemimmanent” erreichen zu können (68er-Hoffnungen), so habe man sich dies später abgeschminkt. Der Marxismus/Leninismus als „innerweltliche Erlösungslehre” führe naturgemäß statt zu Reformen zu einer „innovationsfeindlichen Einheit von politischer, geheimpolizeilicher und ideologischer Autorität der regierenden Staatspartei”. In der DDR fehlte halt die positive Wertpapierrendite. THOMAS ECKARDT
RAINER ECKERT: DDR. Was stimmt? Die wichtigsten Antworten. Herder, Freiburg 2007. 128 Seiten, 7,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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