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Unter der Fragestellung "Wie unterscheiden sich Patienten mit einem Typ-2-Diabetes und diabetischem Fußsyndrom (DFS) von solchen ohne DFS hinsichtlich ihres Wissens über Fußpflege, ihres Fußpflegeverhaltens und der wahrgenommenen Barrieren?" fand eine Befragung von Patienten mit Typ-2-Diabetes mit und ohne DFS statt. Die Patienten mit DFS weisen ein besseres Fußpflegewissen und günstigeres Fußpflegeverhalten auf, nehmen aber mehr Barrieren in der Gesunderhaltung ihrer Füße wahr. Es ergibt sich kein Zusammenhang zwischen Barrieren und Verhalten sowie den Barrieren und dem Wissen. Das Wissen ist…mehr

Produktbeschreibung
Unter der Fragestellung "Wie unterscheiden sich Patienten mit einem Typ-2-Diabetes und diabetischem Fußsyndrom (DFS) von solchen ohne DFS hinsichtlich ihres Wissens über Fußpflege, ihres Fußpflegeverhaltens und der wahrgenommenen Barrieren?" fand eine Befragung von Patienten mit Typ-2-Diabetes mit und ohne DFS statt.
Die Patienten mit DFS weisen ein besseres Fußpflegewissen und günstigeres Fußpflegeverhalten auf, nehmen aber mehr Barrieren in der Gesunderhaltung ihrer Füße wahr. Es ergibt sich kein Zusammenhang zwischen Barrieren und Verhalten sowie den Barrieren und dem Wissen. Das Wissen ist hingegen in beiden Gruppen mit dem Verhalten assoziiert.
Der gefundene Zusammenhang zwischen Wissen und Verhalten deutet auf eine bis zu einem gewissen Grade effektive Wissensvermittlung hin, wobei die Notwendigkeit zu gezielten und gruppenspezifischen Schulungen zur Verbesserung des Wissens und zur Prävention des DFS bestehen bleibt. Der Aufruf zu individualisierten Schulungsinhaltenergibt sich aus der Assoziation zwischen Wissen und Verhalten in der Patientengruppe mit DFS: sie scheinen aufgrund bestimmter Aspekte aufmerksamer für Maßnahmen eines günstigeren Fußpflegeverhaltens zu sein.
Autorenporträt
Dr. Barbara Kröning, MPH, absolvierte von 2010 bis 2013 den Ergänzungsstudiengang Public Health an der Medizinischen Hochschule Hannover, den sie 2013 erfolgreich mit dem Magister Public Health (MPH) beendete. Im Rahmen eines Promotionsstipendiums beschäftigte sie sich eingehend mit den patientenseitigen Präventionsmöglichkeiten des diabetischen Fußsyndroms.