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11 Kundenbewertungen

Auf der Suche nach dem Schatz des berühmten Piratenkapitäns Störtebeker wollen Benno, Georg, Jan und Jutta die Elbinsel Pagensand erkunden. Heimlich machen die vier einen Jollenkreuzer wieder flott und segeln dem Abenteuer entgegen. Doch dann geraten sie in einen Sturm, das Boot schlägt leck und sie erreichen die Insel als Schiffbrüchige. Den Schatz finden sie zunächst nicht, dafür aber drei unheimliche, bewaffnete Männer, die Finsteres im Schilde führen – und jetzt beginnt das Abenteuer erst so richtig! Uwe Timms spannenden Jugendroman gibt es nun pünktlich zum 80. Geburtstag auch als Hörbuch. Ungekürzte Lesung mit Jodie Ahlborn…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 197MB
  • Spieldauer: 244 Min.
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Produktbeschreibung
Auf der Suche nach dem Schatz des berühmten Piratenkapitäns Störtebeker wollen Benno, Georg, Jan und Jutta die Elbinsel Pagensand erkunden. Heimlich machen die vier einen Jollenkreuzer wieder flott und segeln dem Abenteuer entgegen. Doch dann geraten sie in einen Sturm, das Boot schlägt leck und sie erreichen die Insel als Schiffbrüchige. Den Schatz finden sie zunächst nicht, dafür aber drei unheimliche, bewaffnete Männer, die Finsteres im Schilde führen – und jetzt beginnt das Abenteuer erst so richtig! Uwe Timms spannenden Jugendroman gibt es nun pünktlich zum 80. Geburtstag auch als Hörbuch. Ungekürzte Lesung mit Jodie Ahlborn

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Autorenporträt
Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Er war der Nachzügler in der Familie und stand bei seinem autoritären Vater im Schatten des 16 Jahre älteren Bruders Karl-Heinz, der sich freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und 1943 in einem Lazarett in der Ukraine starb. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf. Nach dem Tod des Vaters leitete er 3 Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Uwe Timm gehört zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation, die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen reizen den Autor auch fremde Kulturen: Seine Recherche- und Entdeckungsreisen führten ihn unter anderem bis nach Namibia, Peru und auf die Osterinseln. Heute lebt er in München und Berlin.
Der Vater v

on vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher und machte in den letzten Jahren als Drehbuchautor auf sich aufmerksam. Für seine zahlreichen Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm verschiedene Auszeichnungen und Preise, zuletzt den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2001) und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München sowie den Schubart-Literaturpreis (2003) und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2012 wurde der Schriftsteller für seine Verdienste um die deutsche Sprache mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.04.2020

ÜBER LEBENSKUNST
Jedem Kind ein Buch
Raue Abenteuer für raue Zeiten: Uwe Timms Kinderbücher zum Vorlesen
Störtebeker hilft in diesen Zeiten der Isolation immer, der Papagei Störtebeker. Auf der Suche nach Büchern für Kinder, die den literarischen Generationentest bestehen, wird man bei Uwe Timm fündig, der anlässlich seines 80. Geburtstags gerade wieder heftig gefeiert wurde. Neben Romanen wie „Die Entdeckung der Currywurst“ und „Am Beispiel meines Bruders“ zählen besonders seine vier Kinderbücher, vor allem das „Rennschwein Rudi Rüssel“, zu seinen größten Erfolgen. Weil, und das gibt er offen zu, diese Kinderbücher dem kritischen Urteil seiner Familie standhalten mussten.
Für jedes seiner Kinder schrieb er eine eigene Geschichte, in der typische Charaktereigenschaften und Alltagserlebnisse als Motive auftauchen, allerdings in literarische Abenteuer verwandelt. So hört man das Rattern der Eisenbahn, in der Stefan der Mausebiber in „Die Zugmaus“ durch Europa reist und nach vielen spannenden Begegnungen, unter anderem mit einem Zirkus, glücklich wieder in die Mäusefamilie zurückkehrt.
In „Die Piratenamsel“ fängt der Zuhörer gemeinsam mit dem Beo Padde an, mit Sprache zu spielen. Und erlebt, wie der Vogel endlich, nach der Entführung aus dem indischen Urwald, in Hamburg auf einem Elbeschiff eine neue Heimat findet. Ein Glück, das Padde einem kleinen schlauen Mädchen verdankt und dem weisen alten Papagei Störtebeker.
„In alle Geschichten spielen Erlebnisse und Eigenarten der Kinder und der Eltern hinein. Aber alles darf man ja nicht verraten“, sagt Uwe Timm. Zur Entstehungsgeschichte von „Rennschwein Rudi Rüssel“ wäre zu sagen, dass er seiner jüngsten Tochter damit ein Trostbuch schreiben wollte. Sie war „ein Kind, das sich immer ein Tier wünschte, was ich, da wir viel im Ausland reisten, verhindert habe. Als Er-satz gab es diese Geschichte. Eine Möglichkeit der Literatur.“ In diesem Buch spielt jedenfalls der Vater, ein arbeitsloser Archäologe, keine besonders heldenhafte Rolle. Seine Jüngste Zuppi gewinnt bei einer Dorftombola ein Schwein, und immer, wenn es ihrem Haustier an den Kragen gehen soll, bricht sie in sirenenartiges Geheul aus, das jeden Widerstand der Eltern zunichte macht.
Das vierte Buch „Der Schatz auf Pagensand“, schrieb Uwe Timm, als seine älteste Tochter schon erwachsen war. Es ist eine Erinnerung an seine Jugend in Hamburg, und an die Elbe. Auf der vier Jugendliche heimlich zu einem Segeltörn aufbrechen, um den Störtebeker-Schatz zu finden. Dabei geraten sie in das Abenteuer ihres Lebens, mit einem seltsamen Eremiten, gefährlichen Gangstern und einem Schiffbruch. Eine Coming-of-Age-Geschichte, die wie die anderen drei Kinderbücher – ohne jegliche pädagogische Beigaben – an das belletristische Werk des Autors anschließt. „Die Erwachsenen sind in Wirklichkeit Verwachsene, die sehen nur das, was sie sehen wollen“, sagt der alte Papagei Störtebeker. Und erinnert damit stark an die antiautoritäre Kinder- und Jugendliteratur der 68er-Generation.
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Welches Buch bietet Trost,
welcher Film beruhigt die Nerven,
welches Kunstwerk weitet
den Blick? Empfehlungen des
Feuilletons für beispiellose Zeiten.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.1995

Auf Störtebekers Spuren
Abenteuerliche Schatzsuche

Vier Freunde, eine altersschwache Jolle und die fixe Idee vom Störtebeker-Schatz auf einer Elbinsel - Uwe Timm macht daraus eine abenteuerliche Feriengeschichte. die zwölfjährigen und älteren Lesern die Ohren heiß werden läßt. Benno ist groß im Spekulieren, aber er bereitet die Expedition auch genau vor; Jan versteht etwas vom Segeln; und der ruhige, vielseitige Georg ist einfach ein zuverlässiger Kumpel. Jutta ist mit allen drei dick befreundet und froh, daß sie sich jetzt noch nicht entscheiden muß, wen sie später einmal heiraten wird.

"Freundin der Winde" haben die vier ihr gebrechliches Segelboot getauft, mit dem sie sich gleich am ersten Ferientag auf die Suche nach dem legendären vergrabenen Schatz machen. Auf der ersten Insel treffen sie ein Schwein und einen seltsamen Mann, der sich für den König von Albanien hält. Sie bleiben jedoch nicht die einzigen Besucher: drei bewaffnete Männer jagen ihnen Angst ein. Und ungewollt werden sie Zeugen dunkler Machenschaften. Nicht nur das: die "Freundin der Winde" ist leck, der Proviant geht zu Ende, und die nächste Insel, Pagensand, erreichen sie als Schiffbrüchige. Wie Robinson bauen sie ein Floß, ernähren sich von wilden Kräutern und Fisch, graben auch, soweit die Kräfte reichen, nach dem Störtebeker-Schatz. Doch die unheimlichen Männer mit ihrer gefährlichen Fracht bedrohen sie auch dort. Wie gelernte Seeräuber kapern die Kinder das Schnellboot der gefährlichen Männer, die sich als Drogenschmuggler erweisen, und fliehen. Die turbulente Verfolgungsjagd endet natürlich glücklich. Die Polizei bewährt sich als Retter und Rächer. Störtebekers Schatz sei bis heute noch nicht gefunden, versichert die Erzählerin, die nun längst erwachsene Jutta, ihrem jüngsten Sohn, aber wahr sei die Geschichte, echt wahr.

Uwe Timm, dessen mit höchsten Preisen ausgezeichnetes "Rennschwein Rudi Rüssel" nun auch als Film zu sehen ist, hat in seinem neuen Buch vier weitere Figuren erfunden, mit denen sich Kinder identifizieren können: Wer möchte nicht einmal Robinson sein, Verbrecher jagen und einem König von Albanien begegnen, dessen Kronschatz leider aus Münzen einer veralteten Währung besteht?

Uwe Timm erzählt in einer klaren, zupackenden Sprache, die zwischen den Zeilen noch viel Raum fürs Weiter- und Tieferdenken läßt. MARIA FRISÉ Uwe Timm: "Der Schatz auf Pagensand". Nagel & Kimche, Zürich/Frauenfeld 1995. 192 S., geb., 24,80 DM. Ab 12 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Eine wunderschön erzählte Abenteuergeschichte, die den Leser selbst auf eine Zeitreise in die Jugend Timms mitnimmt. Neue Presse 20200311
»Uwe Timm erzählt in einer klaren, zupackenden Sprache, die zwischen den Zeilen auch viel Raum fürs Weiter- und Tieferdenken lässt.« F.A.Z. »Eine spannende Geschichte, die belehrt, ohne mit dem Zeigefinger auch nur zu zucken: Dafür braucht es einen Autor wie Uwe Timm, der schnörkellos, witzig und spannend zu erzählen weiß.« Rheinischer Merkur