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Die strukturellen und inhaltlichen Veränderungen der Geisteswissenschaften in der akademischen Landschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts haben die Philologie als eine genuin hermeneutische Textwissenschaft in der Hierarchie des Fächerkanons in Bedrängnis gebracht. Einerseits werden Forderungen nach Rephilologisierung artikuliert, gleichzeitig wird Interdisziplinarität eingefordert. Dies sind Themen der Beiträge französischer, deutscher und italienischer Fachvertreter, die hier vorgelegt werden.R. Baum und M. Zink nähern sich dem Philologie-Konzept, während A. Corbellari, P. Gasparini und U.…mehr

Produktbeschreibung
Die strukturellen und inhaltlichen Veränderungen der Geisteswissenschaften in der akademischen Landschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts haben die Philologie als eine genuin hermeneutische Textwissenschaft in der Hierarchie des Fächerkanons in Bedrängnis gebracht. Einerseits werden Forderungen nach Rephilologisierung artikuliert, gleichzeitig wird Interdisziplinarität eingefordert. Dies sind Themen der Beiträge französischer, deutscher und italienischer Fachvertreter, die hier vorgelegt werden.R. Baum und M. Zink nähern sich dem Philologie-Konzept, während A. Corbellari, P. Gasparini und U. Bähler drei 'Klassiker' der romanischen Philologie (Bédier, Rajna und Paris) thematisieren. Die Beiträge von M. Espagne, F. Janowski und H. Meter kreisen um das Verhältnis zwischen Philologie und Kulturwissenschaft und bieten so einen Ausblick auf die künftige Positionierung der Disziplin.
Autorenporträt
Dr. Willi Jung ist Akademischer Direktor a.D. am Institut für Klassische und Romanische Philologie (Abteilung Romanistik) der Universität Bonn.

Grazyna Bosy (1979) ist Stipendiatin der Studienstiftung und promoviert derzeit an den Universitäten Bonn und Paris IV-Sorbonne im Fach Romanische Philologie mit dem Schwerpunkt Mediävistik.