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Der 1898 erfolgte amerikanische Erwerb der Philippinen galt in der amerikanischen Geschichtsschreibung lange als "great aberration". Die USA sahen sich vor die Aufgabe gestellt, ihr Konzept der kolonialen Herrschaft über die Inseln sowohl mit dem antikolonialistisch geprägten amerikanischen Verfassungsverständnis als auch mit den Erfordernissen einer expansionistischen Aussenhandelspolitik zu vereinbaren. Die Durchsetzung der Politik der Offenen Tür in Ostasien und die wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen sollten dabei Hand in Hand gehen. Ökonomisch motivierter Antiimperialismus in den…mehr

Produktbeschreibung
Der 1898 erfolgte amerikanische Erwerb der Philippinen galt in der amerikanischen Geschichtsschreibung lange als "great aberration". Die USA sahen sich vor die Aufgabe gestellt, ihr Konzept der kolonialen Herrschaft über die Inseln sowohl mit dem antikolonialistisch geprägten amerikanischen Verfassungsverständnis als auch mit den Erfordernissen einer expansionistischen Aussenhandelspolitik zu vereinbaren. Die Durchsetzung der Politik der Offenen Tür in Ostasien und die wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen sollten dabei Hand in Hand gehen. Ökonomisch motivierter Antiimperialismus in den USA und die protektionistische Aussenhandelspolitik der Vereinigten Staaten verhinderten eine Harmonisierung dieser Interessen und offenbaren die Widersprüche, denen die amerikanische Politik in Ostasien unterworfen war.
Rezensionen
"The book provides a careful and ... thorough review and evaluation of one of the most disputed events in the United States history: the acquisition of the Philippines. ... The detailed footnotes, the instructive tables in the appendix, and a comprehensive bibliography are not merely testimonials to scholarship, they are themselves exceedingly valuable tools for both specialists and those with a more general interest in the subject." (Frank Hirtz, Internationales Asienforum)