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Martin Basfeld hat zunächst ein spezielles Phänomenfeld zum Thema: die Wärme. Er behandelt es aber so, dass grundlegende Fragen der Kosmologie und Anthropologie mit zur Sprache kommen. Der Autor zeigt durch umsichtige Beobachtung ihrer verschiedenen Erscheinungsweisen und durch ihre sorgfältige begriffliche Durchdringung, dass die Wärme als ein Grundelement der Welterfahrung verstanden werden kann, über das der Mensch einen sinnlich wie übersinnlich ursprünglichen Zugang zur Wirklichkeit findet. Durch eine explizite Phänomenologie der Wärme wird der Leser in beide Aspekte der Wärme, der…mehr

Produktbeschreibung
Martin Basfeld hat zunächst ein spezielles Phänomenfeld zum Thema: die Wärme. Er behandelt es aber so, dass grundlegende Fragen der Kosmologie und Anthropologie mit zur Sprache kommen. Der Autor zeigt durch umsichtige Beobachtung ihrer verschiedenen Erscheinungsweisen und durch ihre sorgfältige begriffliche Durchdringung, dass die Wärme als ein Grundelement der Welterfahrung verstanden werden kann, über das der Mensch einen sinnlich wie übersinnlich ursprünglichen Zugang zur Wirklichkeit findet. Durch eine explizite Phänomenologie der Wärme wird der Leser in beide Aspekte der Wärme, der inneren (seelisch-geistigen) wie äußeren (physischen) Wärme, eingeführt.Beeindruckend ist, mit den methodischen Anregungen des Autors auf einen Erkenntnisweg geführt zu werden, der zur Erfahrung bringt, dass die Grundlage der Welt, die «Ur-Materie», in der Wärme zu suchen ist, in der das Ich zugleich seine innere Tätigkeit entfaltet. Darin liegt die ursprüngliche, geistige Verbindung des Menschen zur Welt, die eine wesensgemäße Erkenntnis der Wirklichkeit und eine Einsicht in den Zusammenhang der natürlichen mit der moralischen Welt begründen kann. Die Darstellung ist anspruchsvoll, aber voraussetzungslos: Die Phänomene werden erfahrungsnah beschrieben, die Begriffe, auch die anthroposophischen, eigenständig entwickelt. Das Buch gibt ein Beispiel für eine fruchtbare Auseinandersetzung mit Inhalten der modernen Physik und der neuen Philosophie (Phänomenologie), die geeignet ist, durch geisteswissenschaftliche Erweiterung eine Brücke zur Anthroposophie zu schlagen.
Autorenporträt
Martin Basfeld, geboren 1956, absolvierte ein Diplomstudium der Physik an der Universität Göttingen und promovierte am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung. Parallel dazu arbeiterte er sich in die Anthroposophie ein.Von 1983 bis 1996 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich von Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg tätig, von 1996 bis 2002 unterrichtete er als Oberstufenlehrer für Physik und Mathematik an der Karlsruher Waldorfschule. Ab 2002 war Martin Basfeld Lehrer für Didaktik der Physik sowie Grundlagen der Waldorfpädagogik an der Freien Hochschule Mannheim.Martin Basfeld starb am 12. Oktober 2020.