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Die vorliegende Arbeit möchte anhand des Gehirn-Geist-Problems zeigen, warum eine radikale methodologische Neubegründung der Philosophie notwendig ist. Sie umfasst zwei Teile: Im ersten Teil wird eine philosophische Methode und Methodologie im engeren Sinne begründet und ausgearbeitet, im zweiten Teil eine hieraus folgende begriffliche Neubestimmung des Menschseins (in Form einer Fundamentalanthropologie) unternommen. Anders als in der platonisch-cartesianischen Tradition und im gegenwärtigen Naturalismus wird der Mensch hierbei nicht auf ein (Körper) oder zwei Aspekte (Körper und Geist)…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit möchte anhand des Gehirn-Geist-Problems zeigen, warum eine radikale methodologische Neubegründung der Philosophie notwendig ist. Sie umfasst zwei Teile: Im ersten Teil wird eine philosophische Methode und Methodologie im engeren Sinne begründet und ausgearbeitet, im zweiten Teil eine hieraus folgende begriffliche Neubestimmung des Menschseins (in Form einer Fundamentalanthropologie) unternommen. Anders als in der platonisch-cartesianischen Tradition und im gegenwärtigen Naturalismus wird der Mensch hierbei nicht auf ein (Körper) oder zwei Aspekte (Körper und Geist) reduziert, sondern als das komplexe Zusammenspiel von sechs Grundmomenten (Anthropoialien) verstanden. Neben Körper und Geistigkeit sind dies: der Leib, die Umwelt, das Erleben und das Ich. Durch diese holistische Beschreibung gelingt dann auch eine originelle Auflösung des Gehirn-Geist-Problems.
Autorenporträt
PD Dr. Thorsten Streubel ist Privatdozent und Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin. 
Rezensionen
"... Das Buch von Thorsten Streubel ist eine anregende und anspruchsvolle Lektüre und formuliert eine genuine Herausforderung an die philosophische Zunft. Darüber hinaus ist es außerordentlich dicht und bezieht zu vielen Fragen couragiert Position ..." (Teresa Geisler, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Jg. 73, 2019)

"... Das Buch bietet eine sehr interessante und gute philosophische Diskussion. Zudem ist es durchaus lesbar und vermeidet überflüssigen Jargon - eine Tugend, die in phänomenologischen Kreisen gerne Nachahmung finden könnte ..." (Marcus Düwell, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Jg. 66, Heft 5, Oktober 2018)

"... Dieser Anspruch macht das Buch allein schon lesenswert. ... Das Buch ist allen zu empfehlen, die Wert auf nachvollziehbare Begründungsarbeit und philosophische Methodologie legen und Interesse an einem Realismus haben, der vom Subjekt aus entwickelt wird. Darüber hinaus ist es aber nicht nur für alle diejenigen empfehlenswert,die Skepsis bezüglich vorschneller Ontologisierung physikalischer Formeln hegen oder generell an einer grundlegenden Naturalismuskritik interessiert sind, sondern sei gerade auch denjenigen ans Herz gelegt, die den naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen vorschnell eine prioritäre metaphysische Geltung zusprechen." (Cordelia Mühlenbeck, Karl Haller, in: Zeitschrift für philosophische Literatur, Jg. 6, Heft 2, 2018)