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Im Auftrag der Wahrheit - Dätwyler, Maria
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Mit welchen Argumentationsstrategien begründen und legitimieren Philosoph:innen im Laufe des 20. Jahrhunderts ihre eigene Disziplin?Die Daseinsberechtigung und Aufgaben der Philosophie werden am Anfang des 20. Jahrhunderts durch die zunehmende Geltung anderer Disziplinen stark infrage gestellt. Philosoph:innen reagieren auf diese Infragestellung strategisch: Sie delegitimieren diese Kritik mit gezielten Argumenten, um dadurch ihre eigene philosophische Position begründen und die Deutungsmacht ihrer Disziplin rehabilitieren zu können. Indem die Selbstpositionierungen der drei prominenten…mehr

Produktbeschreibung
Mit welchen Argumentationsstrategien begründen und legitimieren Philosoph:innen im Laufe des 20. Jahrhunderts ihre eigene Disziplin?Die Daseinsberechtigung und Aufgaben der Philosophie werden am Anfang des 20. Jahrhunderts durch die zunehmende Geltung anderer Disziplinen stark infrage gestellt. Philosoph:innen reagieren auf diese Infragestellung strategisch: Sie delegitimieren diese Kritik mit gezielten Argumenten, um dadurch ihre eigene philosophische Position begründen und die Deutungsmacht ihrer Disziplin rehabilitieren zu können. Indem die Selbstpositionierungen der drei prominenten philosophischen Paradigmen Phänomenologie, Wiener Kreis und Kritische Theorie explizit gemacht werden, gewährt dieses Buch Einsichten in das Selbstverständnis der westlichen Philosophie. Die kritische Analyse zeigt, wie sich die Philosophie als Disziplin mit ihrem Anspruch auf Wahrheit bis heute behauptet.
Autorenporträt
Maria Dätwyler hat an der Universität Basel Philosophie und Geschlechterforschung studiert und an der Universität St. Gallen im Fach Philosophie promoviert. Sie lebt und arbeitet in Basel, Schweiz.