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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich: Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Bilder vom Menschen in der Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist das wohl berühmteste IV. Kapitel: Selbstbewusstsein der 1807 von Georg Wilhelm Friedrich Hegel geschriebenen Phänomenologie des Geistes. Die Phänomenologie ist die Wissenschaft von der Erfahrung des Bewusst-seins, eine Darstellung des werdenden Wissens der kulturgeschichtlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich: Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Bilder vom Menschen in der Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist das wohl berühmteste IV. Kapitel: Selbstbewusstsein der 1807 von Georg Wilhelm Friedrich Hegel geschriebenen Phänomenologie des Geistes. Die Phänomenologie ist die Wissenschaft von der Erfahrung des Bewusst-seins, eine Darstellung des werdenden Wissens der kulturgeschichtlichen und indivi-duellen Genese. Über 14 Stationen kommt die Welt dem Menschen zum Bewusst-sein. Hegel untersucht die Struktur von Subjektivität, er fragt danach, wie das Subjekt zu Erkenntnis gelangt und beschreibt die Stufen des Bewusstseins auf dem Weg dahin. Das Bewusstsein durchläuft dabei den Weg von der sinnlichen Gewissheit bis zum absoluten Wissen. Stationen dabei sind: das Bewusstsein, das Selbstbewusst-sein, die Vernunft, der Geist und die Religion. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten wird die Methode Hegels und der Inhalt des Kapitels Selbstbewusstsein vorgestellt. Im zweiten Teil wird die Ausle-gung des Textes im Hinblick auf die Aspekte Arbeit, Verzichts und Ordnung diskutiert und als Erfahrungen für das Bewusstsein erörtert. Die Interpretation wird zeigen, dass die Gestalten des Bewusstseins die Freiheit des Selbstbewusstsein durch die Erfahrung der Arbeit und des Verzichts erringen, die in einer Ordnung aufgehoben sind. Dazu muss Hegel notwendigerweise einen Rechtszustand voraussetzen, den er in den Grundlinien der Philosophie des Rechts beschreibt. In diesem Zusammen-hang wird aufgezeigt, welchen Stellenwert die Arbeit und der Verzicht für das Selbst-bewusstsein hat und warum sich für Hegel diese beiden Erfahrungen für die Freiheit des Selbstbewusstseins innerhalb einer Ordnung, als zwingend ergeben. Die Ergeb-nisse der Interpretation werden in einem dritten Abschnitt zusammengefasst. Im ab-schließenden Fazit werden die fruchtbaren Momente der Genese, in der das Selbst-bewusstsein zur Freiheit gelangt, bei Hegel herausgestellt und eine Alternative der Annerkennung vorgestellt, die zu anderen Erfahrungen führt.