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Unter dem umfangreichen schriftlichen Nachlass von Gottfried Wilhelm Leibniz besitzt die im Jahre 1714 in Wien entstandene so genannte Monadologie ohne Zweifel einen herausragenden Stellenwert. Seit ihrer Entstehung und bis in die Gegenwart hinein ist die geradezu hingeworfene Gelegenheitsschrift einer der wirkmächtigsten Schlüsseltexte der Leibniz'schen Philosophie geblieben. Ziel dieses Bandes ist es, die Interpretation, Rezeption und Transformation der Monadologie erstmals zu bündeln und ins Verhältnis zueinander zu setzen. Im Fokus stehen diejenigen Prozesse und Reflexionen, die die…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem umfangreichen schriftlichen Nachlass von Gottfried Wilhelm Leibniz besitzt die im Jahre 1714 in Wien entstandene so genannte Monadologie ohne Zweifel einen herausragenden Stellenwert. Seit ihrer Entstehung und bis in die Gegenwart hinein ist die geradezu hingeworfene Gelegenheitsschrift einer der wirkmächtigsten Schlüsseltexte der Leibniz'schen Philosophie geblieben. Ziel dieses Bandes ist es, die Interpretation, Rezeption und Transformation der Monadologie erstmals zu bündeln und ins Verhältnis zueinander zu setzen. Im Fokus stehen diejenigen Prozesse und Reflexionen, die die Leibniz'sche Monadenlehre im Besonderen und die monadistischen Denkstrukturen im Allgemeinen unter anderem in den Disziplinen Psychologie, Soziologie, Poetik und Kunst nach sich gezogen haben.
Autorenporträt
Wenchao Li ist Leiter der Potsdamer Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ferner verantwortlich für die historisch-kritische Edition der Politischen Schriften von Leibniz. Von Juli 2010 bis Juni 2017 war Träger der Leibniz-Stiftungsprofessur in Hannover. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Schriften und Philosophie von Leibniz, die Geschichte europäischer wie chinesischer Philosophie, Wissenschafts- und Technikphilosophie. Li ist ferner Mitherausgeber der studia leibnitiana.