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Sankt Petersburg war einst Zarenresidenz und Hauptstadt des riesigen Russischen Reiches. Im 20. Jahrhundert war es Schauplatz von Ereignissen, die die ganze Welt erschütterten. Ihre Spuren sind allgegenwärtig in der Stadt.
Ereignisse wie die Revolution 1917 oder die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg haben sich tief in das Gedächtnis der Stadt eingeprägt. 24 Essays laden ein zu Ausflügen in die Vergangenheit Sankt Petersburgs, abseits ausgetretener touristischer Pfade: an die Orte früheren deutschen und jüdischen Lebens, auf die Prachtstraße Moskowskij Prospekt, an die Orte…mehr

Produktbeschreibung
Sankt Petersburg war einst Zarenresidenz und Hauptstadt des riesigen Russischen Reiches. Im 20. Jahrhundert war es Schauplatz von Ereignissen, die die ganze Welt erschütterten. Ihre Spuren sind allgegenwärtig in der Stadt.

Ereignisse wie die Revolution 1917 oder die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg haben sich tief in das Gedächtnis der Stadt eingeprägt. 24 Essays laden ein zu Ausflügen in die Vergangenheit Sankt Petersburgs, abseits ausgetretener touristischer Pfade: an die Orte früheren deutschen und jüdischen Lebens, auf die Prachtstraße Moskowskij Prospekt, an die Orte bolschewistischer Massenkundgebungen, in das berüchtigte Polizeidepartment, aber auch in Gärten, Kinos und Wohnungen. So erschließt sich über die Orte die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner in einem lebendigen Mosaik.
Autorenporträt
Karl Schlögel ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. 2003 erschien sein Bestseller »Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik«. Frithjof Benjamin Schenk, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität München. Markus Ackeret ist Osteuropahistoriker und seit Januar 2007 Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Moskau.
Mit Beiträgen von Markus Ackeret, Kirsten Bönker, Jörg Ganzenmüller, Olivia Griese, Matthias Heeke, Anke Hilbrenner, Kathleen Klotchkov, Vladimir Lapin, Natalja Lebina, Alexej Leporc, Vera Morjachina, Reinhard Nachtigal, Julia Obertreis, Karen Ohlrogge, Jannis Pannagiotidis, Julia Röttjer, Monica Rüthers, Oksana Sarkisova, Frithjof Benjamin Schenk, Karl Schlögel, David Sittler, Ilja Utechin und Wladimir Velminski
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Den Band empfiehlt Rezensent Cord Aschenbrenner sowohl als Reiseführer mit Anspruch wie auch als "ideengeschichtliche Fundgrube" zur Entwicklung Sankt Petersburgs. Dass die Herausgeber und Beiträger von den fokussierten hundert Jahren Stadtgeschichte zwischen 1850 und 1950 besonders die Leningrader Epoche in den Blick nehmen, leuchtet dem Rezensenten ein. Dankbar entnimmt er einer "klugen Auswahl" vieles über die Blockadezeit, wie über das Militär überhaupt und liest den auf eine Petersburger Tagung zurückgehenden Band topografisch, als offenbar gelungenen Versuch, Geschichte an ihre Orte zu binden.

© Perlentaucher Medien GmbH
Blicke auf eine geplante Stadt
"Es erstaunt, wie überzeugend es den Herausgebern gelungen ist, eine profunde Stadtgeschichte zu veröffentlichen, die zugleich als kluger Reiseführer taugt." (Süddeutsche Zeitung, 01.03.2007)

Zar und Zahnarzt
"Ein unerlässlicher Stadtplan der Geschichte für alle Liebhaber und Flaneure Sankt Petersburgs." (NZZ am Sonntag, 07.10.2007)

"Insbesondere für ein breites Publikum sind diese Schauplätze einer Stadtgeschichte zu empfehlen. Wer Informationen zu
St. Petersburg sucht, findet sie hier in großer Fülle."
(H-SOZ-KULT, 04.06.2008)