87,15 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Die Arbeit befasst sich mit dem Widerspruch zwischen tatbestandlicher Ausgestaltung des 299 StGB, welcher den Prinzipal aus dem Täterkreis des Sonderdeliktes ausnimmt, und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm, dem Schutz des lauteren Wettbewerbs. Kernstück der Untersuchung ist die Analyse potenzieller Individual- und Kollektivrechtsgüter unter Ausarbeitung eines neuen Rechtsguts für 299 StGB, das die bestehenden Widersprüche auflöst. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit dem Widerspruch zwischen tatbestandlicher Ausgestaltung des
299 StGB, welcher den Prinzipal aus dem Täterkreis des Sonderdeliktes ausnimmt, und dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut der Norm, dem Schutz des lauteren Wettbewerbs. Kernstück der Untersuchung ist die Analyse potenzieller Individual- und Kollektivrechtsgüter unter Ausarbeitung eines neuen Rechtsguts für
299 StGB, das die bestehenden Widersprüche auflöst. Der weitere Fokus liegt auf der korrespondierenden Frage der Konturierung des Begriffes "Prinzipal" betreffend die Strafbarkeit von Organen der Kapital- und Personengesellschaften. Abschließend wird ein Vorschlag zur Neutextierung des
299 StGB formuliert.
Autorenporträt
Michaela Gorius studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Lausanne und Saarbrücken und absolvierte ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Koblenz. Sie promovierte an der Leibniz Universität Hannover.