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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang impliziter und expliziter Selbstwertschätzung in Bezug auf defensives, aggressives und unsicheres Verhalten nach sozialer Ablehnung. An einer studentischen Stichprobe (N = 87) konnte gezeigt werden, dass (1) hohe explizite (Multidimensionale Selbstwertskala) und geringe implizite (IAT, LRT) Selbstwertschätzung zu defensivem Verhalten führt, sofern hohe Ausprägungen von Narzissmus sowie besonders zügiges Lesen einer Ablehnungsrückmeldung als Indikatoren von Defensivität gelten - nicht aber, wenn Selbsterhöhung mittels…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang impliziter und expliziter Selbstwertschätzung in Bezug auf defensives, aggressives und unsicheres Verhalten nach sozialer Ablehnung. An einer studentischen Stichprobe (N = 87) konnte gezeigt werden, dass (1) hohe explizite (Multidimensionale Selbstwertskala) und geringe implizite (IAT, LRT) Selbstwertschätzung zu defensivem Verhalten führt, sofern hohe Ausprägungen von Narzissmus sowie besonders zügiges Lesen einer Ablehnungsrückmeldung als Indikatoren von Defensivität gelten - nicht aber, wenn Selbsterhöhung mittels der Präferenz für ein sehr positives Persönlichkeitsprofil erhoben wurde. (2) Die Annahmen, dass hoher Narzissmus und diskrepanter (hoch explizit/ gering implizit) Selbstwert nach sozialer Ablehnung zu direktem und verbalem aggressiven Verhalten führen, konnten nicht bestätigt werden. (3) Personen mit hoher expliziter Selbstwertschätzung und geringer Initialenpräferenz (LRT) zeigen nach sozialer Ablehnung häufiger Unsicherheitsverhaltensweisen als Personen mit hoher stabiler Selbstwertschätzung. Das Buch richtet sich an Psychologen und Interessierte an der aktuellen Forschung zur Selbstwertschätzung.
Autorenporträt
Studium der Psychologie an der TU Chemnitz,wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fürPädagogik und Psychologie der Johannes-Kepler-Universität Linz, Österreich