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China ist in aller Munde. Touristen, Geschäftsleute und Studenten fallen ein in das riesige Land - und nicht wenige dabei auch kräftig auf die Nase. Zum Beispiel, wenn sie sich jene putzen, herzhaft Hände schütteln oder sich selbst Bier nachschenken. Dass die Chinesen sich durch Drängeln, Rülpsen und Spucken offensichtlich nicht besser benehmen, ist etwas ganz anderes, denn ihr Verhalten ist völlig normal. Jedenfalls in China.
Das lernt auch Peter, ein junger Student aus Bremen. Ein halbes Jahr will er in Peking bleiben und muss dabei schnell einsehen, dass jeder Tag des chinesischen
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Produktbeschreibung
China ist in aller Munde. Touristen, Geschäftsleute und Studenten fallen ein in das riesige Land - und nicht wenige dabei auch kräftig auf die Nase. Zum Beispiel, wenn sie sich jene putzen, herzhaft Hände schütteln oder sich selbst Bier nachschenken. Dass die Chinesen sich durch Drängeln, Rülpsen und Spucken offensichtlich nicht besser benehmen, ist etwas ganz anderes, denn ihr Verhalten ist völlig normal. Jedenfalls in China.

Das lernt auch Peter, ein junger Student aus Bremen. Ein halbes Jahr will er in Peking bleiben und muss dabei schnell einsehen, dass jeder Tag des chinesischen Alltags ein einziger Kampf ist.

Das Kaufen einer Heizung dauert Stunden, beim Frühlingsfest jagt ein Aberglaube den nächsten und der Verkehr ist eine reine Todesfalle. Dazu dann noch diese Sprache, bei der ein Wort wie das andere klingt! Wenn dann selbst ein entspannender Ausflug an die Große Mauer zum Eklat wird, geht doch sämtliche Lebensfreude verloren, oder?

Nein, auf keinen Fall! Denn Peter ist nicht nur zäh, sondern vor allem offen und wissbegierig. Schritt für Schritt erklimmt er seine ganz persönliche Chinesische Mauer und lernt in diesem halben Jahr nicht nur, wie die Chinesen ticken, sondern auch warum sie so ticken, wie sie ticken.
Autorenporträt
Anja Obst, 1967 in Lübeck geboren, studierte Wirtschaftssinologie in Bremen. Ihre anschließende Arbeit führte sie nach China, wo sie von 1998 bis 2011 in der Hauptstadt Peking lebte. Dort arbeitete sie viele Jahre im ARD-Auslandsstudio und als Wirtschaftsberaterin. Dabei zog sie es von Anfang an vor, nicht in der oftmals isolierten Welt der Ausländer zu leben, sondern zwischen den Einheimischen in einem hútòng - einem Pekinger Altstadtviertel.

So »mittendrin« wurde sie inspiriert, ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nachzugehen. Als Journalistin schrieb sie für Zeitungen und Magazine, 2009 wurde sie China-Korrespondentin für das Magazin FOCUS.

Seit Ende 2011 lebt die Autorin nun wieder in Deutschland und arbeitet als freie Autorin.
Rezensionen
"China-Ratgeber lesen sich oft viel zu trocken. Der "Fettnäpfchenführer China" gehört zu den positiven Ausnahmen. Mit Hilfe konkreter Alltagssituationen werden die wichtigsten Verhaltensregeln für einen Aufenthalt im Reich der Mitte erläutert, so dass man manchmal vergisst, eigentlich ein Sachbuch in der Hand zu haben. Nützliche Tipps zum kleinen Preis für Einsteiger und Fortgeschrittene." (21China)