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Bereits drei Frauen wurden in den Parks von Paris mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, ohne dass es die geringste Spur eines Täters gibt. Der Polizeipsychologe Dr. Lorme wird beauftragt, das Rätsel zu lösen und begibt sich nur widerwillig auf die Suche nach möglichen Motiven und Zusammenhängen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Elliane, ihrem Mann und einem jungen Künstler. Der Doktor tappt lange im Dunkeln, bis ihn ein Hinweis erreicht, der die Aufklärung der Morde verspricht. Dieser Spur folgend, gerät er in große Gefahr. Dieser trotz Fürsprache von Alfred Andersch - den die…mehr

Produktbeschreibung
Bereits drei Frauen wurden in den Parks von Paris mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, ohne dass es die geringste Spur eines Täters gibt. Der Polizeipsychologe Dr. Lorme wird beauftragt, das Rätsel zu lösen und begibt sich nur widerwillig auf die Suche nach möglichen Motiven und Zusammenhängen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Elliane, ihrem Mann und einem jungen Künstler. Der Doktor tappt lange im Dunkeln, bis ihn ein Hinweis erreicht, der die Aufklärung der Morde verspricht. Dieser Spur folgend, gerät er in große Gefahr. Dieser trotz Fürsprache von Alfred Andersch - den die "souveräne, knappe, präzise, federnde und dabei zarte, schwebende écriture" der Autorin begeisterte - bisher unveröffentlichte Roman aus den 1950er-Jahren führt über eine scheinbar herkömmliche Kriminalgeschichte direkt in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ruth Landshoff-Yorck greift darin Motive der Psychoanalyse auf und wirft einen kritischen Blick auf Mittel und Zweck der Psychotherapie
Autorenporträt
Ruth Landshoff-Yorck, 1904 in Berlin geboren, entstammte dem jüdischen Bürgertum, war die Nichte des Verlegers Samuel Fischer und zählte zur Berliner Boheme. Sie schrieb Reise-Feuilletons und andere Artikel über Autos, Mode und die moderne Frau für Zeitschriften wie Tempo oder Die Dame. 1930 erschien ihr erster Roman "Die Vielen und der Eine" (Neuauflage 2001). Hitlers Machtergreifung verhinderte das Erscheinen zweier zu Beginn der 1930er-Jahre verfasster Bücher. 1937 emigrierte die Autorin in die USA und lebte bis zu ihrem Tod 1966 als Theaterautorin, Publizistin und Übersetzerin in New York. Wie bereits der "Roman einer Tänzerin" (2002) und "Die Schatzsucher von Venedig" (2004) erscheint auch ihr Ende der 1950er-Jahre im Exil in den USA verfasster Roman "In den Tiefen der Hölle" als Erstausgabe aus dem Nachlass im AvivAVerlag.