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Die Joseph-Roth-Titel unserer Paperback-Reihe jetzt neu gestaltet:Der LeviathanJoseph Roth, einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, erlangte Weltruhm mit seinen Romanen Hiob und Radetzkymarsch. Von der Vielfalt, dem Reichtum und der Kraft seines Erzählens zeugt auch:
_Der Leviathan e_rzählt vom jüdischen Korallenhändler Piczenik, der die echten Korallen liebt und doch dem Betrug mit den falschen verfällt. Dieser Parabel menschlicher Existenz sind die Novellen Triumph der Schönheit und Die Büste des Kaisers beigegeben.

Produktbeschreibung
Die Joseph-Roth-Titel unserer Paperback-Reihe jetzt neu gestaltet:Der LeviathanJoseph Roth, einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, erlangte Weltruhm mit seinen Romanen Hiob und Radetzkymarsch. Von der Vielfalt, dem Reichtum und der Kraft seines Erzählens zeugt auch:

_Der Leviathan e_rzählt vom jüdischen Korallenhändler Piczenik, der die echten Korallen liebt und doch dem Betrug mit den falschen verfällt. Dieser Parabel menschlicher Existenz sind die Novellen Triumph der Schönheit und Die Büste des Kaisers beigegeben.
Autorenporträt
Joseph Roth wurde am 2. September 1894 als Sohn jüdischer Eltern in Brody (Ostgalizien) geboren, studierte Literaturwissenschaften in Wien und Lemberg und nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Ab 1916 veröffentlichte er Erzählungen und Romane, lebte ab 1918 als Journalist in Wien, dann Berlin, und war von 1923-1932 Korrespondent der Frankfurter Zeitung. Anfang der 1930er Jahre erlangte er mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch Weltruhm. 1933 emigrierte Roth nach Frankreich. Er starb am 27. Mai 1939, verarmt und alkoholkrank, im Pariser Exil und im Alter von nur 45 Jahren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Daran, wie einer Joseph Roth liest, hängt bei diesem Autor oft viel, stellt Robin Celikates in seiner Rezension zweier Roth-Hörbücher erst einmal fest. Denn wie ernsthaft nostalgisch Roths Wunsch nach der Wiederkehr vergangener mythischer Zeiten gemeint ist, bleibt in vielen seiner Romane eine offene Frage. Im "Leviathan", erst aus dem Nachlass veröffentlicht, so die Volte des Rezensenten, jedoch eher nicht. Wobei diese Geschichte, die von einem Korallenhändler erzählt, der sich nach dem Herkunftsort der Korallen - der See also - sehnt, das Paradoxe solcher Wünsche schon deutlich macht. Im Ton des Erzählten wird das, so Celikates, jedoch kaum manifest. An der Qualität von Senta Bergers Lesung ändert das wenig. Wie sie ins Wort "Korallen" beim ersten Auftauchen "verführerisch hingehauchten Sehnsuchtsschmelz" lege, sei schon großartig. Dafür, dass angesichts der "gedanklich eher grob gestrickten" Erzählung keine wirkliche Begeisterung aufkomme, könne sie nichts. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das leidende und erliegende Herz ist seine Domäne. Er kann wahrhaftig erzählen, einfach und mit welcher Natürlichkeit!«