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Ovids Vorstellungen von Liebe und von der Beziehung zwischen zwei Menschen sind von geradezu erregender Modernität. Sie stehen heutigem Verständnis von Liebe und Partnerschaft, Sexualität und "Geschlechterkampf" um vieles näher als das meiste Einschlägige, das in den zwei Jahrtausenden dazwischen gedacht und niedergeschrieben worden ist.

Produktbeschreibung
Ovids Vorstellungen von Liebe und von der Beziehung zwischen zwei Menschen sind von geradezu erregender Modernität. Sie stehen heutigem Verständnis von Liebe und Partnerschaft, Sexualität und "Geschlechterkampf" um vieles näher als das meiste Einschlägige, das in den zwei Jahrtausenden dazwischen gedacht und niedergeschrieben worden ist.
Autorenporträt
Prof. Dr. Karl-Wilhelm Weeber, geb. 1950, ist ehem. Direktor des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal und Professor für Alte Geschichte an der Universität Wuppertal sowie Lehrbeauftragter für die Didaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum.

Publius Ovidius Naso (43 v. Chr.-18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.