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Als Will Hunt sechzehn Jahre alt war, entdeckte er unweit seines Elternhauses in Rhode Island einen verlassenen Tunnel. Zusammen mit Freunden unternahm er seine erste Exkursion unter die Erde und war sofort fasziniert von diesem dunklen, fremden Teil der Welt. Seitdem hält er sich bevorzugt im Untergrund auf. In diesem Band beschreibt Will Hunt seine Entdeckungsreisen in die geschichtsträchtigsten Löcher der Erde. Im australischen Outback steigt er mit Aborigines hinab in eine Ocker-Mine, die über 35.000 Jahre alt ist. In South Dakota sucht er mit Mikrobiologen der NASA kilometertief nach…mehr

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Produktbeschreibung
Als Will Hunt sechzehn Jahre alt war, entdeckte er unweit seines Elternhauses in Rhode Island einen verlassenen Tunnel. Zusammen mit Freunden unternahm er seine erste Exkursion unter die Erde und war sofort fasziniert von diesem dunklen, fremden Teil der Welt. Seitdem hält er sich bevorzugt im Untergrund auf. In diesem Band beschreibt Will Hunt seine Entdeckungsreisen in die geschichtsträchtigsten Löcher der Erde. Im australischen Outback steigt er mit Aborigines hinab in eine Ocker-Mine, die über 35.000 Jahre alt ist. In South Dakota sucht er mit Mikrobiologen der NASA kilometertief nach Spuren frühzeitlicher Lebensformen. Mit Urban Explorern verbringt er Tage und Nächte in den Pariser Katakomben, und in Belize begibt er sich auf die Spuren der Maya, die von Höhlen besessen waren ... Will Hunt öffnet den Blick für die verborgenen Dimensionen unseres Planeten und zeigt auf, wie unser Denken und unser Selbstverständnis immer schon von unterirdischen Welten geprägt wurden. Seine Reiseberichte handeln von der Anziehungskraft der Dunkelheit, von der Macht des Geheimnisvollen und unserem ewigen Streben, das zu verstehen, was unsichtbar ist.

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Autorenporträt
Will Hunt, geboren 1984 in Providence, studierte Journalistik in New York. Er lehrte u.a. Kreatives Schreiben an der Columbia University. Derzeit hat er eine Gastprofessur am Institute for Public Knowledge der New York University inne. Wenn er nicht gerade ein Lehramt ausübt oder unterirdische Landschaften bereist, wohnt er in einer kleinen Küstenstadt in Maine.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr angetan ist Rezensentin Sylvia Staude von den Erforschungen des Autors. Die Kritikerin folgt ihm gerne in die Welt unter der Erde, ob in Paris und New York, ob in Australien oder in den Pyrenäen. Sie mag die "Ernsthaftigkeit", mit der er Höhlen aller Art erkundet und seiner Leserschaft die kulturhistorische Bedeutung der "Unterwelt" - etwa bei den Griechen, aber auch australischen Aborigenes - nahe bringt, jene Räum, in denen der Mensch stärker auf sein Inneres verwiesen wird. Leider werden das Buch von Hunt wohl viele Leser:innen mit Robert Macfarlanes "Im Unterland" vergleichen, meint sie, und tut es selbst dann auch - nur um Macfarlane zum Sieger zu erklären. Seine Gedanken zu dem, was er da unten findet, scheinen der faszinierten Kritikerin bedeutsamer.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.03.2021

Untergrund "Jeder zugängliche Höhlenraum des Planeten weist Spuren unserer Vorfahren auf", schreibt Will Hunt in seinem Buch "Im Untergrund: Expeditionen ins Reich der Erde" (Liebeskind, 320 Seiten, 24 Euro). Aber ebenso Spuren dessen, was heute unter unseren Füßen alles zu finden ist: Untergrundkinos, prächtige Geisterbahnhöfe, Luxusbunkeranlagen. Und auch eine Menge Leben: Tiere, Flüsse, die Stadtplaner verdammt haben und die doch unter unseren Städten weiterfließen, obdachlose Menschen - die Bewohner der "dunkelsten Schichten". Hunt ist ein Besessener des Untergrunds. So sieht er in jedem Gully, jeder Bodenluke im Bürgersteig eine Einladung "in eine andere Dimension". Da er auch sehr gut erzählen kann, ziehen uns Hunts Reportagen aus verschiedenen Unterwelten - Katakomben in Paris, Minenschächten in Potosí, U-Bahn-Tunneln in New York - und seine kulturgeschichtlichen Exkurse über die Faszination und die Angst, die wir seit Anbeginn der Geschichte gegenüber großen Tiefen spüren, in ihren Bann. "Wäre die Erdoberfläche durchsichtig", schreibt er, "verbrächten wir ganze Tage auf dem Bauch liegend, um hinunter in die vielen Schichten des unterirdischen Terrains zu starren." Nach der Lektüre besteht kein Zweifel daran. Und gerade jetzt, in der Pandemie, bereiten Hunts intime Reisen durch die Innereien des Planeten eine besondere Freude, die aus dieser plötzlichen Gewissheit stammt: Auch unter mir gibt es Welten, die erkundet werden wollen. hdca

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main…mehr