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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, Universität Wien (Fakultät für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diagnostik kann als ein erfolgreiches Paradigma in der Psychologie, der Medizin und der Technologie angesehen werden. Der Bereich der Organisationsdiagnostik hat sich in den letzten Jahren nicht nur etabliert, sondern auch beständig weiterentwickelt. Was auf wissenschaftlicher Ebene fehlt, ist das Übertragen der Erkenntnisse der Organisationsdiagnostik auf das Feld der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung. Wobei mit…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, Universität Wien (Fakultät für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diagnostik kann als ein erfolgreiches Paradigma in der Psychologie, der Medizin und der Technologie angesehen werden. Der Bereich der Organisationsdiagnostik hat sich in den letzten Jahren nicht nur etabliert, sondern auch beständig weiterentwickelt. Was auf wissenschaftlicher Ebene fehlt, ist das Übertragen der Erkenntnisse der Organisationsdiagnostik auf das Feld der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung. Wobei mit Gemeinde weder etwas Bauliches, noch die Bürokratie oder die Gebietskörperschaft als solche gemeint ist, sondern "das soziale Gemeinwesen", also alle in einer Gemeinde wohnenden und arbeitenden Personen.Mit dieser Arbeit wird das organisationsdiagnostische Verfahren "Aktivierende Stadtdiagnose", das auf umwelt- und gemeindepsychologischen Konzepten und der Methodik qualitativer Sozialforschung beruht, theoretisch und empirisch belegt.Im theoretischen Teil dieser Arbeit finden sich alle relevanten Theorien, Konzepte und Methoden, die der "Aktivierenden Stadtdiagnose" zugrunde liegen. Dazu gehören Konzepte und Theorien der Umwelt-, Gesundheits- und Gemeindepsychologie ebenso wie neuere Erkenntnisse der Netzwerkforschung und vor allem der Organisationsdiagnostik. Die qualitative Sozialforschung mit ihren Konzepten und Methoden, mit einem Schwerpunkt auf der Grounded Theory und der Aktionsforschung, rundet den theoretischen Teil ab.Im empirischen Teil wird die Methode "Aktivierende Stadtdiagnose" in ihrem Ablauf detailliert vorgestellt. Da die "Aktivierende Stadtdiagnose" als anwendungsorientierte Methode mit dem Anspruch entstanden ist, für nachhaltige Stadt- oder Gemeindeentwicklungsprozesse zu dienen, entwickelte sie sich in intensiver Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden in Österreich. Die unterschiedlichen Entwicklungsphasen sind von einem abwechselnden Rhythmus zwischen praktischer Anwendung und theoretischer Reflexion gekennzeichnet, wie es der Aktionsforschung eigen ist. Wesentliche Erkenntnisse, Veränderungen und Verbesserungen die sich aus den unterschiedlichen Entwicklungsphasen ergeben haben, werden im Anschluss an den empirischen Teil dargelegt.Mit dieser Arbeit ist der Anspruch verbunden, dass die Methode "Aktivierende Stadtdiagnose" bei der Vorbereitung und Planung von zukunftsfähigen Prozessen in Städten und Gemeinden, vermehrt zur Anwendung kommt.
Autorenporträt
LEBENSLAUF Mag.a Dr. Cornelia EHMAYER-ROSINAK Web: stadtpsychologie.at Stadtpsychologin Leiterin der Stadtpsychologischen Praxis Ehmayer Eingetragene Gesundheitspsychologin (BMGF) Unternehmensberaterin (WKO) Lektorin (temp.): Universität Wien, Universität f. Bodenkultur Lehrbeauftragte: Bauhaus-Universität Weimar Geb. 1963 in Ternitz, NÖ 1989 Hochschulabschluss, Universität Wien, Psychologie 2014 Promotion, Doktorin der Philosophie Arbeitsfelder ¿ Partizipative Stadt- und Gemeindeentwicklung: Beratung & Projekte ¿ Qualitative Sozialforschung: Forschung & Beratung Schlüsselqualifikationen ¿ Aktivierende Stadtdiagnosen (ASD) ¿ Participatory Action Research (PAR) ¿ Prozessarchitekturen und Prozessdesigns ¿ Gruppengruppenmoderation ¿ Öffentliche Dialoge ¿ Inter- und Transdisziplinäres Arbeiten Projekte - Auswahl ¿ MASTERPLAN PARTIZIPATIVE STADTENTWICKLUNG ¿ Der ¿Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung¿ zeigt, welche Möglichkeiten es für die Wiener Bevölkerung gibt, bei städtebaulichen Vorhaben mitzuwirken. Er beschreibt den frühzeitigen und organisierten Dialog zwischen der Bevölkerung, der Politik, dem Magistrat und dem Projektwerber bei städtebaulichen Vorhaben. Es wurde eine Grundsystematik für Beteiligung entwickelt: die Beteiligungsschleife, bestehend aus drei Schritten: dem Einladen, der Beteiligung und dem Rückmelden der Ergebnisse. Auftraggeber: Magistrat (MA) 21 ¿ Stadtteilplanung und Flächennutzung, 2013¿2015 ¿ SCHWEDENPLATZ WIEN - Moderation einer BürgerInnenversammlung gemäß § 104c der Wiener Stadtverfassung: Die BürgerInnenversammlung zur Neugestaltung des Bereichs Schwedenplatz¿Morzinplatz fand am 29. Jänner 2013, in der Aula der Wissenschaften, 1010 Wien. Rund 130 BewohnerInnen interessierten sich für die Neugestaltung und brachten ihre Themen und Anliegen an diesem Abend ein. Auftraggeber: Bezirksvorstehung des 1. Wiener Gemeindebezirks; Wipplingerstraße 6¿8, A-1010 Wien. ¿ FAIRNESS ZONE DONAUKANAL 2009-2011. Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der NutzerInnen des Donaukanals, insbesondere FußgeherInnen und RadfahrerInnen. Auftraggeber: MA28 ¿ Koordinationsstelle Donaukanal, 2009¿2011; Mobilitätsagentur 2012 ¿ Der WIENER FIAKER: Ein stadtpsychologisches Forschungsprojekt über den Berufsstand der Wiener Fiaker und seine Bedeutung für die Stadt. Eigenforschung, 2009¿2010.