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Wie kann der Mensch in seiner Vieldeutigkeit als Naturwesen, kulturell-geistige Person und als Inhaber normativer Ansprüche auf nicht-reduktionistische Weise verstanden und in der Welt verortet werden? Diese Frage verbindet die Neue Ontologie Nicolai Hartmanns und die Philosophischen Anthropologien Max Schelers, Helmuth Plessners etc. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, beide Denkrichtungen miteinander in Beziehung zu setzen. Hierzu werden wesentliche Momente der Philosophie Nicolai Hartmanns mit Denkfiguren Plessners, Schelers und anderer verglichen, so etwa die Fragen nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann der Mensch in seiner Vieldeutigkeit als Naturwesen, kulturell-geistige Person und als Inhaber normativer Ansprüche auf nicht-reduktionistische Weise verstanden und in der Welt verortet werden? Diese Frage verbindet die Neue Ontologie Nicolai Hartmanns und die Philosophischen Anthropologien Max Schelers, Helmuth Plessners etc. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, beide Denkrichtungen miteinander in Beziehung zu setzen. Hierzu werden wesentliche Momente der Philosophie Nicolai Hartmanns mit Denkfiguren Plessners, Schelers und anderer verglichen, so etwa die Fragen nach dem Selbstverständnis der Philosophie, nach der Spezifik organischer Individuen, nach der personalen Geistsphäre sowie nach Wertbindungen menschlicher Individuen.
Autorenporträt
Moritz v. Kalckreuth, Universität Potsdam; Gregor Schmieg, Leuphana Universität Lüneburg; Friedrich Hausen, TU Dresden.
Rezensionen
"Der vorliegende, aus einer Tagung im November 2016 an der Universität Potsdam hervorgegangene Sammelband darf
aus mehreren Gründen als erfreulich gelten. Zum einen ordnet er sich mit neuen Einsichten in die seit einigen Jahren zu
beobachtende 'Rückbesinnung' auf das zu Unrecht nahezu vergessene philosophische Werk Nicolai Hartmanns ein,1 zum anderen gehen die gut recherchierten Beiträge der Rolle nach, die der Begründer einer 'Neuen' Ontologie und Verteidiger
der Metaphysik bei der Formierung der neuen philosophischen Disziplin 'Philosophische Anthropologie' gespielt hat;" Christian Möckel in: Journal Phänomenologie, 53 (2020), 61-66