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Die Experimentelle Diätetische Lebernekrose - Strunz, Klaus; Hock, Andreas
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Während der letzten 2-3 Jahrzehnte wandte sich das Interesse der medi zinischen Forschung in steigendem Maße dem Studium experimentell erzeug barer Leberschäden zu. Man erwartet, durch Aufklärung von Ätiologie und Pathogenese derartiger Schädigungen, Rückschlüsse auf Ursache und Krank heitsverlauf menschlicher und tierischer Lebererkrankungen ziehen zu können. Zur Erzeugung der Schäden werden Gifte verwendet, oder es werden die Tiere unter dem Einfluß spezieller Mangeldiäten gehalten. Besonders letztere Unter suchungen interessieren sowohl den Kliniker als auch den Ernährungsphysio logen und…mehr

Produktbeschreibung
Während der letzten 2-3 Jahrzehnte wandte sich das Interesse der medi zinischen Forschung in steigendem Maße dem Studium experimentell erzeug barer Leberschäden zu. Man erwartet, durch Aufklärung von Ätiologie und Pathogenese derartiger Schädigungen, Rückschlüsse auf Ursache und Krank heitsverlauf menschlicher und tierischer Lebererkrankungen ziehen zu können. Zur Erzeugung der Schäden werden Gifte verwendet, oder es werden die Tiere unter dem Einfluß spezieller Mangeldiäten gehalten. Besonders letztere Unter suchungen interessieren sowohl den Kliniker als auch den Ernährungsphysio logen und physiologischen Chemiker, weil sie einerseits unmittelbar praktisch verwertbare Erkenntnisse und andererseits weitere stoffwechselphysiologische Aufklärungen bringen können. Eine derartige ernährungsbedingte Schädigung, bei der sich das Krank heitsgeschehen vornehmlich in der Leber manifestiert, ist die sogenannte experimentelle diätetische Lebernekrose der Ratte, über die ein umfangreiches Schrifttum vorliegt. Um ein Überblicken dieses Arbeitsgebietes zu erleichtern, erschien uns der Versuch einer zusammenfassenden Betrachtung der bisher mitgeteilten Er gebnisse gerechtfertigt. So entstand der Gedanke zur Abfassung unserer vor liegenden Arbeit. Bei diesem Überblick kann festgestellt werden, daß neben einer großen Anzahl gesicherter Erkenntnisse viele unbestätigte und wider sprechende Mitteilungen stehen. Hiervon können Hinweise auf fehlende Unter suchungen und notwendige Nachprüfungen abgeleitet werden. Widerspre chende Ergebnisse sind unseres Erachtens vielfach mit verschiedenartigen Versuchsanstellungen erklärbar, da die einzelnen Arbeitskreise bisweilen sehr unterschiedlich vorgehen. Das dürfte in erster Linie auf dieZusammensetzung der Diäten zur Erzeugung der Leberschädigung zutreffen.
Autorenporträt
Andreas Hock, Jahrgang 1974, schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Zeitungen und Magazine. Als Parteisprecher bekam er tiefe Einblicke ins Innenleben der Politik. Von 2007 bis 2011 war er bei der AZ Nürnberg einer der jüngsten Chefredakteure Deutschlands. Heute arbeitet er als freier Journalist, Ghostwriter und Autor.