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Klara hat Hirtenberg nie vergessen. Wie stolz sie war, als sie im Jahr 1944 in der kleinen Gemeinde ankam, um in der Munitionsfabrik ihren Beitrag zum Sieg zu leisten. Wie sie unter den Arbeiterinnen trotz Angst und Entbehrungen auch Nähe fand. Erst als alte Frau spürt sie, dass sie für ihren Enkel Luis aussprechen muss, was damals geschah. Denn die Ereignisse reichen bis weit in sein Leben hinein. Sie erzählt von den Aufseherinnen, vom Lager, das über Nacht errichtet wurde, von der Freundschaft und dem Schicksal der Frauen und den letzten langen Tagen des Kriegs, die ihr Leben verändern sollten.
Ein Generationenroman vom Verschweigen und Erinnern
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Produktbeschreibung
Klara hat Hirtenberg nie vergessen. Wie stolz sie war, als sie im Jahr 1944 in der kleinen Gemeinde ankam, um in der Munitionsfabrik ihren Beitrag zum Sieg zu leisten. Wie sie unter den Arbeiterinnen trotz Angst und Entbehrungen auch Nähe fand. Erst als alte Frau spürt sie, dass sie für ihren Enkel Luis aussprechen muss, was damals geschah. Denn die Ereignisse reichen bis weit in sein Leben hinein. Sie erzählt von den Aufseherinnen, vom Lager, das über Nacht errichtet wurde, von der Freundschaft und dem Schicksal der Frauen und den letzten langen Tagen des Kriegs, die ihr Leben verändern sollten.

Ein Generationenroman vom Verschweigen und Erinnern
Autorenporträt
Drobna, DidiDidi Drobna wurde 1988 in Bratislava geboren und lebt seit 1991 in Wien. Sie studierte Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, außerdem Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Ihre literarische Arbeit wurde mit mehreren Stipendien und Literaturpreisen ausgezeichnet. Daneben war sie auch als Jurorin für Literaturpreise und -stipendien tätig, ab 2018 lehrt sie an der Universität für angewandte Kunst. Didi Drobna arbeitet seit Jahren hauptberuflich in der IT-Branche und leitet derzeit die Kommunikation & Presse für ein IT-Forschungszentrum. 2018 erschien ihr Roman »Als die Kirche den Fluss überquerte«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Eva Pfister schätzt den ernsthaften, "didaktisch-versöhnlichen" Ansatz, mit dem sich Didi Drobna in ihrem Roman der Situation von Zwangsarbeiterinnen in einer Außenstelle des KZ Mauthausen im Jahr 1944 widmet. Indem die Autorin ihre Protagonistin auf zwei Zeitebenen von ihren Erfahrungen als Zwangsarbeiterin erzählen lässt, von der rauen, von Drobna laut Pfister überzeugend recherchierten Wirklichkeit der Munitionsherstellung sowie vom weit nachwirkenden Trauma der Kriegszeit, bietet sie der Leserin eine umfassende, historisch differenzierte, anschauliche Betrachtung, findet die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ihr dritter und vorläufig bester (Roman)« Salzburger Nachrichten (A) 20211217