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Text in neuer Rechtschreibung
Ferdinand von Saar, der bedeutende Chronist der untergehenden Habsburger Monarchie, begann mit ersten schriftstellerischen Versuchen im Schatten von Grillparzer und Stifter. Seine Verbindung von psychologischem Feingespür und skeptischem Realismus machte ihn jedoch schnell zu einem der wichtigsten Vorläufer für die literarische Moderne Österreichs, wie etwa für Arthur Schnitzler. Text in neuer Rechtschreibung

Produktbeschreibung
Text in neuer Rechtschreibung
Ferdinand von Saar, der bedeutende Chronist der untergehenden Habsburger Monarchie, begann mit ersten schriftstellerischen Versuchen im Schatten von Grillparzer und Stifter. Seine Verbindung von psychologischem Feingespür und skeptischem Realismus machte ihn jedoch schnell zu einem der wichtigsten Vorläufer für die literarische Moderne Österreichs, wie etwa für Arthur Schnitzler. Text in neuer Rechtschreibung
Autorenporträt
Ferdinand Ludwig Adam von Saar (1833 - 1906) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker. Er stammte aus einer geadelten Beamtenfamilie, der Vater starb jedoch kurz nach seiner Geburt. Ferdinand von Saar besuchte in Wien die Volksschule, dann die Stadtschule der Schotten und ab 1843 deren Gymnasium. 1849 trat er in das Heer ein und wurde 1854 Leutnant. 1860 beendete er seine Offizierslaufbahn, um sich der Literatur zu widmen. 1877 brachten die Novellen aus Österreich breitere Anerkennung. Zum größten Publikumserfolg wurden 1893 die "Wiener Elegien". Drei Jahre zuvor hatte Saar den "Franz-Joseph-Orden" verliehen bekommen, 1902 wurde er Mitglied des Herrenhauses des Österreichischen Reichsrates.
Die letzten Jahre waren durch Krankheit und vor allem durch schwere Depressionen gekennzeichnet. Nachdem schon seine Ehe 1884 mit dem Suizid seiner Frau tragisch gescheitert war, beendete auch Saar 1906 sein Leben.