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Sämtliche Erzählungen des »größten Schriftstellers, den Österreich je hervorgebracht hat« (André Heller), in einer SonderausgabeJoseph Roth erlangte Weltruhm mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch. Die scharfe Beobachtungsgabe und minutiöse Prosa, die seine Romane und Feuilletons auszeichnen, lassen sich auch in seinen kunstvollen Erzählungen bewundern. Dieser Band präsentiert alle Geschichten Roths in einer besonderen Ausstattung, zum Sonderpreis und mit einem brillanten Nachwort von André Heller.
Der chronologische Aufbau der zwischen 1916 und 1939 entstandenen Erzählungen vermittelt ein
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Produktbeschreibung
Sämtliche Erzählungen des »größten Schriftstellers, den Österreich je hervorgebracht hat« (André Heller), in einer SonderausgabeJoseph Roth erlangte Weltruhm mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch. Die scharfe Beobachtungsgabe und minutiöse Prosa, die seine Romane und Feuilletons auszeichnen, lassen sich auch in seinen kunstvollen Erzählungen bewundern. Dieser Band präsentiert alle Geschichten Roths in einer besonderen Ausstattung, zum Sonderpreis und mit einem brillanten Nachwort von André Heller.

Der chronologische Aufbau der zwischen 1916 und 1939 entstandenen Erzählungen vermittelt ein genaues Bild von der literarischen Entwicklung Joseph Roths: Der Bogen seiner Erzählkunst spannt sich vom Frühwerk Der Vorzugsschüler über Die Legende vom heiligen Trinker, »eine der schönsten Legenden, die im 20. Jahrhundert gedichtet wurde« (Marcel Reich-Ranicki), zur Novelle Der Leviathan, Roths letzter gleichnishafter Erzählung vom Korallenhändler Nissen Pizenik.

Joseph Rotherzählt lauter alltägliche Geschichten, bevölkert von lauter traurigen Figuren, die lauter unglückliche Schicksale haben. Wie er diese Verliebten und Sonderlinge, diese Schmuggler und Rittmeister, Huren und Eisenbahner, Briefträger und Lehrer mit leichter Hand in unvergessliche Figuren verwandelt, grenzt an Zauberei und ist doch nichts als große Literatur.

Autorenporträt
Joseph Roth wurde am 2. September 1894 als Sohn jüdischer Eltern in Brody (Ostgalizien) geboren, studierte Literaturwissenschaften in Wien und Lemberg und nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Ab 1916 veröffentlichte er Erzählungen und Romane, lebte ab 1918 als Journalist in Wien, dann Berlin, und war von 1923-1932 Korrespondent der Frankfurter Zeitung. Anfang der 1930er Jahre erlangte er mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch Weltruhm. 1933 emigrierte Roth nach Frankreich. Er starb am 27. Mai 1939, verarmt und alkoholkrank, im Pariser Exil und im Alter von nur 45 Jahren.
Rezensionen
»Jede Seite, jede Zeile, ist wie die Strophe eines Gedichts, gehämmert mit dem genauesten Bewusstsein für Rhythmus und Melodik.« Stefan Zweig