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Die gesammelten Lebenserinnerungen gewähren vielfältige Einblicke in das Leben der österreichischen Juden zwischen 1848 und 1918. Die Memoiren behandeln das Leben der Juden in den Kronländern Böhmen und Mähren, Galizien und Bukowina, den Alpenländern und vor allem der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien. Unter den Autoren befinden sich etwa der wegen seines Kontaktes mit Theodor Herzl berühmt gewordene konservative Rabbiner Moritz Güdemann und der Maler Josef Floch. - Die meisten Autorinnen und Autoren zählen jedoch nicht zu den berühmt gewordenen, sondern schrieben ihre Geschichte für die…mehr

Produktbeschreibung
Die gesammelten Lebenserinnerungen gewähren vielfältige Einblicke in das Leben der österreichischen Juden zwischen 1848 und 1918. Die Memoiren behandeln das Leben der Juden in den Kronländern Böhmen und Mähren, Galizien und Bukowina, den Alpenländern und vor allem der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien. Unter den Autoren befinden sich etwa der wegen seines Kontaktes mit Theodor Herzl berühmt gewordene konservative Rabbiner Moritz Güdemann und der Maler Josef Floch. - Die meisten Autorinnen und Autoren zählen jedoch nicht zu den berühmt gewordenen, sondern schrieben ihre Geschichte für die eigene Familie oder Bekannte. Es geht darin um das Alltagsleben oder das Wohnen, die Liebe zur Kultur in jüdischen Familien oder die Übernahme von Werten der bürgerlichen Gesellschaft, die Vielfältigkeit des jüdischen Lebens, das konkrete Zusammenleben mit Nichtjuden im Bereich der Arbeit oder in der Schule oder die Erfahrung von jüdischen Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam ist fast allen Le benserinnerungen die Würdigung Kaiser Franz Josephs als Garant der jüdischen Emanzipation.
Autorenporträt
Albert Lichtblau , Professor am Institut für Geschichte an der Universität Salzburg, arbeitet im Rahmen der Historikerkommission zum Thema Arisierungen und Rückstellung in Salzburg, Veröffentlichungen u. a. über Antisemitismus in Österreich und Deutschland.