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Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) unterteilen die ausländischen Gewinne eines Unternehmens in verschiedene Einkunftsarten. Doch behandelt nicht jedes DBA die gleiche Einkunftsart gleich. Sogar innerhalb eines Abkommens erscheinen die Regeln häufig widersprüchlich: Manche Abkommen sehen zwar Quellensteuern auf Zinsen vor, nicht aber auf Lizenzgebühren. Quellensteuern auf Dividenden sind, obwohl vordergründig ganz ähnlicher Natur, nochmals anders geregelt. Bei Betriebsstätten konkurrieren die Anrechnungs- mit der Freistellungsmethode.
Frank Seidel untersucht innere Zusammenhänge zwischen den
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Produktbeschreibung
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) unterteilen die ausländischen Gewinne eines Unternehmens in verschiedene Einkunftsarten. Doch behandelt nicht jedes DBA die gleiche Einkunftsart gleich. Sogar innerhalb eines Abkommens erscheinen die Regeln häufig widersprüchlich: Manche Abkommen sehen zwar Quellensteuern auf Zinsen vor, nicht aber auf Lizenzgebühren. Quellensteuern auf Dividenden sind, obwohl vordergründig ganz ähnlicher Natur, nochmals anders geregelt. Bei Betriebsstätten konkurrieren die Anrechnungs- mit der Freistellungsmethode.

Frank Seidel untersucht innere Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Einkunftsarten. Im Vordergrund steht das Abkommen zwischen Deutschland und den USA. Er analysiert Rechtsprechung und Verwaltungsauffassung beider Länder und geht der Frage nach, inwieweit sich die beiden nationalen Unternehmenssteuern - vor allem das deutsche Halbeinkünfteverfahren - für eines systemgerechte Koordination eignen. In der Struktur der internationalen Unternehmensbesteuerung treten dabei erhebliche Widersprüche zu Tage. Weitgehend gelten die Erkenntnisse auch für die Koodination mit anderen Ländern.
Autorenporträt
Dr. Frank Seidel promovierte bei Prof. Dr. Roland Euler am Lehrstuhl für betriebliche Steuerlehre der Universität Mainz.